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14.8.2023
Im vergangenen Jahr wurde Dwayne Johnson ("Jumanji: Willkommen im Dschungel", "Rampage - Big Meet Bigger") mit "Black Adam" zum Teil des DC-Universums und griff als wütender Antiheld durch. Johnson war sich sicher, dass sich mit seinem Superhelden die Hierarchie der Kräfte im DC-Universum ändern würde.
Doch die neue Leitung von DC hatte andere Pläne und Fans müssen nun vergeblich auf eine Fortsetzung ihres Helden warten. Auch Johnson ist enttäuscht, dass sich sein Herzensprojekt in Luft aufgelöst hat.
In Kevin Hearts Show "Heart to Heart" erklärte Johnson ("Young Rock", "Ballers") frustriert: "Black Adam geriet in einen Strudel neuer wechselnder Leitungen bei DC. Und zu der Zeit, als wir 'Black Adam' erschufen, entwickelten und drehten, gab es so viele Führungswechsel."
Für den 51-Jährigen war die Comicverfilmung der größte Box-Office-Hit seiner Karriere: "Du etablierst einen neuen Superhelden und willst das Franchise ausbauen. Du bringst Superman und Henry Cavill zurück – die Leute sind durchgedreht. Doch in so großen Unternehmen und bei all diesen Führungswechseln kommen dann Leute hinzu, die auf kreativer und finanzieller Ebene Entscheidungen treffen, mit denen man selbst nicht einverstanden sein mag."
Am Ende übernahmen James Gunn und Peter Safran schließlich die kreative Leitung der Comic-Verfilmungen und entschieden sich einiges zu ändern. Während Robert Pattinson ("Waiting for the Barbarians") mit "The Batman" grünes Licht für eine Fortsetzung erhielt, wurden Johnsons ("Fast & Furious Five", "Fast & Furious 7") Hoffnungen auf ein Sequel von "Black Adam" zerstört, was für ihn immer "ein großes Mysterium" bleiben wird.
Johnson frustriert vor allem, dass bei einer Fortsetzung nicht an das Publikum gedacht wird und was es sehen will. Auch entschieden sich die neuen DC-Chefs gegen eine von Fans so lange erwartete Rückkehr von Henry Cavill ("Mission: Impossible - Fallout", "Codename: U.N.C.L.E.") als Superman und besetzten stattdessen David Corenswet neu in der Rolle.
Johnson verriet gegenüber Heart auch, dass es Treffen mit den derzeitigen DC-Chefs gab, um zu sehen, ob Black Adam jemals in der Zukunft auftauchen könne, aber es fühle sich nicht so an, als würde das in absehbarer Zeit passieren.