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06.02.2018
Über 175 Nominierte kamen zum berühmten Mittagessen der Academy of Motion Picture Arts and Sciences im Beverly Hilton. Mit dabei auch zwei Deutsche und eine Regisseurin sorgte für den außergewöhnlichsten Auftritt, ohne dass sie anwesend war.
Wie jedes Jahr, knapp einem Monat vor der Oscar®-Verleihung, treffen sich die nominierten Filmemacher, um ganz entspannt bei einem Mittagessen über die kommende Awardshow zu plaudern und sich von den erfahrenen Mitstreitern – Meryl Streep ("Die Eiserne Lady", "Kramer gegen Kramer") ist bereits zum 21. Mal dabei – ein paar Tipps zu holen.
Timothée Chalamet ist für "Call me By Your Name" das erste Mal für einen Oscar® nominiert. Und der 22-Jährige sieht sich mit Gary Oldman (nominiert für "The Darkest Hour"), Denzel Washington (nominiert für "Roman J. Israel, Esq."), Daniel Kaluuya (nominiert für "Get Out") und Daniel Day-Lewis (nominiert für "Der seidene Faden") einer starken Konkurrenz gegenüber. Da stellt man sich dann schon mal die Frage, ob man denn eine Dankesrede vorbereiten soll. "Die Wahrheit ist, dass du eine Rede vorbereiten willst", so Chalamet. "Aber ich weiß nicht. Diese Zeremonien sind überwältigend genug, unabhängig davon, ob du vor den vielen Legenden aufstehen und deinen Mund bewegen musst."
Trotz dass Fatih Akins Golden Globe prämierter Film "Aus dem Nichts" überraschend nicht nominiert wurde, gibt es Hoffnung auf einen "deutschen Oscar®". Die Regisseure Jan Lachauer und Jakob Schuh sind für ihren animierten Kurzfilm "Revolting Rhymes" ("Es war einmal … nach Roald Dahl") nominiert.
Es ist bereits das zweite Mal für die Filemacher. "Profis sind wir damit nicht", scherzt Lachauer. "Aber wir konnten es entspannter angehen und uns auf das Essen und das lustige Zusammensein konzentrieren." Dieses Mal auf dem Speiseplan: Seebarsch, Spargel, edle Desserts und Champagner.
Regisseurin Agnès Varda sorgte wohl für den außergewöhnlichsten Auftritt, ohne dass sie anwesend war. Ihr Regie-Kollege JR brachte gleich mehrere Pappaufsteller der 89-jährigen Filmemacherin mit, damit sie sich auch auf dem berühmten Klassenfoto wiederfinden würde. Die anwesenden Stars waren begeistert und feierten JR’s Idee mit vielen Selfies.
Und natürlich sprach Academy-Präsident John Bailey in seiner Rede auch das Thema an, das Hollywood in den vergangenen Monaten erschüttert hat: sexuelle Belästigung und Missbrauch. Bailey erklärte, es sei Zeit für eine Veränderung. Und auch am 4. März bei der Oscar®-Verleihung, soll das Thema, dass die Frauen und Männer des Showbiz bei den "Golden Globe-Awards" schon zur "Time’s Up"-Kampagne bewegte, angesprochen werden. Gegenüber "Deadline" sagte er: "Grundsätzlich ist es an der Zeit, dass Frauen gehört werden."
Moderiert wird die 90. Oscar®-Verleihung von Late-Night-Talker Jimmy Kimmel.
Regisseur JR mit der Pappfigur seiner Kollegin Agnès Varda. Die beiden sind für "Faces Places" -"Bester Dokumentarfilm" nominiert.
Auch bei der Aufstellung für das Klassenfoto sorgte Vardas Abbild bei Meryl Streep und Greta Gerwig für jede Menge Spaß.
Sie sind die Hoffnung auf einen deutschen Oscar: Jakob Schuh und Jan Lachauer.
Margot Robbie nominiert als "Beste Hauptdarstellerin" für "I, Tonya".
Allison Janney nominiert als "Beste Nebendarstellerin" für "I, Tonya".
Christopher Nolan nominiert als "Bester Regisseur" für "Dunkirk".
Saoirse Ronan nominiert als "Beste Hauptdarstellerin" für "Lady Bird".
Daniel Kaluuya nominiert als "Bester Hauptdarsteller" für "Get Out".
Gary Oldman nominiert als "Bester Hauptdarsteller" für "The Darkest Hour".
Emily V. Gordon und Kumail Nunjiani nominiert für das "Beste Drehbuch" für "The Big Sick".
Timothée Chalamet nominiert als "Bester Hauptdarsteller" für "Call Me by Your Name".
Greta Gerwig nominiert als "Beste Regisseurin" für "Lady Bird".
Guillermo del Toro hat gut lachen, sein Film "Shape of Water - Das Flüstern des Wassers" führt mit 13 Nominierungen die Liste an. Der Regisseur selbst ist ebenfalls nominiert.
Paul Thomas Anderson nominiert als "Bester Regisseur" für "Der seidene Faden".
Mary J. Blige nominiert als "Beste Nebendarstellerin" für "Mudbound".
Jordan Peele nominiert als "Bester Regisseur" für "Get Out".
Laurie Metcalf nominiert als "Beste Nebendarstellerin" für "Lady Bird".
Octavia Spencer nominiert als "Beste Nebendarstellerin" für "Shape of Water - Das Flüstern des Wassers".
Aaron Sorkin nominiert für "Das Beste Drehbuch" für "Molly's Game".
Sally Hawkins nominiert als "Beste Hauptdarstellerin" für "Shape of 'Water - Das Flüstern des Wassers".
Richard Jenkins nominiert als "Bester Nebendarsteller" für "Shape of Water - Das Flüstern des Wassers".




















