31.08.2023
Nach "City on Fire" mit Austin Butler ("Elvis") soll nun laut dem Branchendienst "Deadline" auch Don Winslows anderer Roman "Crime 101" eine Verfilmung bekommen, mit "Thor"-Darsteller Chris Hemsworth ("Ghostbusteres") und "The Last of Us"-Star Pedro Pascal in den Hauptrollen.
Noch ist nichts in trockenen Tüchern, doch haben sowohl Hemsworth als auch Pascal noch vor den Streiks der Schauspielergewerkschaft in Hollywood ihr Interesse an dem Projekt bekundet.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen mehrere Juwelendiebstähle an der Pazifikküste, die von der ermittelten Einheit mit einem kolumbianischen Kartell in Zusammenhang gebracht werden. Doch Detektiv Lou Lubesnick hat eine andere Theorie. Er glaubt, dass ein Einzeltäter hinter den Einbrüchen steckt.
Welcher der Hollywoodstars in welche Rolle schlüpfen soll, ist derzeit noch unklar. Die Regie wird Bart Layton ("American Animals") übernehmen.
Bis die Dreharbeiten für den Crime-Thriller beginnen können, wird es noch ein Weilchen dauern. Nicht nur wegen der andauernden Streiks von Autor:innen und Schauspieler:innen in Hollywood, sondern auch aufgrund der noch anstehenden Verpflichtungen für Pascal und Hemsworth.
So ist Pascal ("Massive Talent", "Game of Thrones") noch mitten in den Dreharbeiten zu der zweiten Staffel von "The Last of Us", die derzeit gestoppt sind, und hat außerdem bereits für das Sequel zu "Gladiator" zugesagt. Auch Hemsworth hat noch die Fortsetzung von "Mad Max" in seinem Kalender stehen.
Trotz mehrerer Berichte hat der 40-Jährige aber nicht vor, der Schauspielerei den Rücken zu kehren. Als er durch die Teilnahme an der Show "Limitless" erfuhr, dass bei ihm ein erhöhtes Risiko besteht, an Alzheimer zu erkranken, zog sich Hemsworth erstmal zurück und bald kamen Gerüchte auf, er würde seine Schauspielkarriere beenden.
Gegenüber "Entertainment Weekly" erklärte der Australier aber nun, dass dies nicht der Fall sei. "Diese Erfahrung und diese Show ließen mich denken: 'Oh wow, keiner von uns ist unbesiegbar.' (…) Du fängst an, dir wichtige Fragen zu stellen und denkst: 'Ich muss die Momente bewusst genießen, damit die Jahre nicht wie im Flug vergehen.' In diesem Sinne war es positiv, aber es wurde etwas überdramatisiert, als würde ich wegen dieser Sache möglicherweise in den Ruhestand gehen. Was einfach nicht der Fall ist."