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Die fünfte Staffel der Politserie von den "Homeland"-Machern: Auf US-Außenministerin Elizabeth McCord (Téa Leoni) warten neue Herausforderungen und brisante Krisen. Zudem muss sie den Abschied einer Vertrauten verkraften.
Nach dem Angriff auf das Weiße Haus steht das ganze Land noch unter Schock. Doch eine Verschnaufpause kann sich Auf US-Außenministerin Elizabeth McCord (Téa Leoni) nicht leisten. Denn die Ereignisse gefährden auch das geplante Abrüstungsabkommen für Atomwaffen. Kurzerhand holt sie sich prominente Hilfe: Ihre drei Vorgänger im Amt, Madeleine Albright, Colin Powell und Hillary Clinton (alle drei als sie selbst) stehen ihr in der Auftaktepisode mit ihrem politischen Rat zur Seite. Der Angriff überschattet auch weiterhin die Stimmung im ganzen Land und insbesondere Elizabeth bereiten die zusehends nationalistischen Töne Sorgen. Zumal sie sich allmählich klar darüber werden muss, wie sie die Kampagne für ihre geplante Präsidentschaftskandidatur angehen will.
Im Gegensatz zur Polit-Serie "Veep", die voll auf die Lachmuskeln zielt, oder dem Intrigenspiel "House of Cards", wagt "Madam Secretary" einen intimen Einblick in die Psychologie einer der mächtigsten Personen der Welt. Und zeigt dabei eine Politikerin in ihrer Gesamtheit, nicht nur als Außenministerin, sondern auch als Mutter und Ehefrau. Dabei kommt auch die Spannung nicht zu kurz, schließlich zeichnet mit Barbara Hall die Koproduzentin von "Homeland" für die Serie mitverantwortlich.
Doch trotzt dramatischer Zuspitzungen und der aktuellen Bezüge behält „Madam Secretary“ auch in der 5. Staffel den entspannten Takt und den unaufgeregten Tonfall bei. Zwei Qualitäten, die bei aktuellen Serienproduktionen mittlerweile selten geworden sind und die New York Times 2019 zu einem ungewöhnlichen Lob bewegten: "'Madam Secetary' ist sicherlich eine der altmodischsten Serien, die derzeit im TV zu sehen sind – und genau das macht den Großteil ihres Charmes aus."