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Staffel 6, Inside the Episode 7: Der Gebrochene

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Die Letzten der Starks


Originaltitel: Game of Thrones
Original Episodentitel: The Last of the Starks

Fantasyserie, 75 min., ab 12 Jahren

Do 28.03. | 18:55
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Recap zur siebten Episode der sechsten Staffel von "Game of Thrones"

08.06.2016

In Episode 7 "Der Gebrochene" (engl. "The Broken Man") von Staffel 6 kehrt ein Totgeglaubter zurück, Sansa und Jon sind auf der Suche nach Verbündeten und Arya befindet sich in Lebensgefahr.

Rory McCann als Sandor "Bluthund" Clegane

Die siebte Folge startete sehr ungewöhnlich für "Game of Thrones": Anstatt des allgemeinen Serienintros wurde ein Vorspann präsentiert, der eine sehr idyllische, grüne und bergige Landschaft zeigt. Man sieht, wie eine Gruppe rund um Bruder Ray (Ian McShane) eine Kirche aus Holz errichtet.

Ein großer und kräftiger Mann sticht besonders hervor, der entschlossen mitanpackt und zuerst nur von hinten zu sehen ist. Als er sich endlich umdreht, folgt die große Überraschung: es ist Sandor "Bluthund" Clegane (Rory McCann), den man eigentlich für tot gehalten hat. In Staffel 4 kämpfte er gegen Brienne von Tarth (Gwendoline Christie) und wurde schwer verletzt, Arya (Maisie Williams) ließ ihn damals zum Sterben zurück und zog weiter nach Braavos.

Doch Sandor ist ein starker Mann, den man nicht so schnell vernichten kann. Sein Überleben verdankt er Bruder Ray, der ihn gefunden und gesund gepflegt hat. Ray ist ein ehemaliger Soldat, der zum Pazifisten wurde. Er gründete eine kleine Glaubensgemeinschaft und predigt seinen Anhängern, jeglichem Hass abzuschwören und ein friedliches, gewaltfreies Leben zu führen.

Die Gemeinschaft wird jedoch von der Bruderschaft ohne Banner bedroht und Sandor rät Ray, sich gegen die Gesetzlosen zu rüsten. Doch dieser lehnt jegliche Gewalt vehement ab. Als der Bluthund vom Holzhacken ins Lager zurückkehrt, macht er eine schreckliche Entdeckung: Alle Mitglieder wurden brutal getötet und Ray erhängt. Das friedvolle Leben hat für Sandor nun ein Ende und er greift entschlossen zur Axt.

Auf der Suche nach Verbündeten

Im Norden kann Jon Schnee (Kit Harington) die Wildlinge davon überzeugen, gemeinsam mit ihm in den Kampf gegen die Boltons zu ziehen. Zusammen mit seiner Halbschwester Sansa (Sophie Turner) und Davos Seewert (Liam Cunningham) macht er sich auf die Reise, um weitere Stark-Verbündete zu gewinnen.

Er spricht im Haus Mormont auf der Bäreninsel vor, doch das Oberhaupt des Hauses, die zehnjährige Lyanna Mormont (Bella Ramsey), ist zunächst nicht gewillt, Jon und seiner Schwester Unterstützung zu gewähren. Ihre Loyalität gehöre zwar immer noch der Familie Stark, aber in ihren Augen zählen Jon als Bastard und Sansa als angeheiratete Bolten nicht mehr dazu. Davos kann die junge Regentin durch geschicktes und charmantes Verhandeln jedoch noch umstimmen, und Lyanna sichert Jon 62 ihrer Männer für den Kampf um Winterfell zu.

Bei Robett Glover (Tim McInnerny) stößt die Gruppe allerdings auf Ablehnung, für ihn ist das Haus Stark endgültig gestorben. Zurück in Stannis Baratheons ehemaligem Kriegslager erklärt Jon, dass er so schnell wie möglich in den Krieg ziehen will. Er ignoriert Sansas Bedenken, dass ihre Armee noch zu klein sei. Daraufhin schreibt sie heimlich einen Brief, den sie mit dem Siegel des Schattenwolfs signiert.

Margaery - religiöse Fanatikerin oder brillante Taktikerin?

Jaime Lannister (Nikolaj Coster-Waldau) erreicht zusammen mit Bronn (Jerome Flynn) und der Lannister-Armee die Burg Schnellwasser, in der sich Brynden "Schwarzfisch" Tully (Clive Russell) niedergelassen hat. Das Haus Frey will die Burg wieder zurückerobern. Ihre Armee belagert Schnellwasser und droht Brynden, seinen Neffen Edmure Tully (Tobias Menzies) zu ermorden, wenn er nicht kapituliert. Doch Brynden durschaut den Bluff. Jaime kann die dilettantischen Aktionen der Frey‘s nicht mitansehen und arrangiert ein Treffen mit dem Schwarzfisch. Dieser lässt sich darauf ein, ist aber weiterhin nicht gewillt, die Burg aufzugeben.

Arya (Maisie Williams) und Waif (Faye Marsay)

In Königsmund scheint derweil Margaery Tyrell (Natalie Dormer) vollständig die Lehren des Hohen Spatzen (Jonathan Pryce) verinnerlicht zu haben. So sehr, dass sie sogar ihre ehelichen Pflichten gegenüber Tommen Baratheon (Dean-Charles Chapman) vernachlässigt. Der Hohe Spatz spricht sie darauf an und droht zudem, dass sich ihre Großmutter Olenna Tyrell (Diana Rigg) in Acht nehmen und Königsmund lieber verlassen sollte.

In Begleitung von Septa Unella (Hannah Waddingham) spricht Margaery mit ihrer Großmutter und rät ihr, zurück nach Rosengarten zu reisen. Olenna kann den neuen religiösen Sinneswandel ihrer Enkeltochter nicht verstehen und weigert sich zuerst. Erst als ihr Margaery heimlich einen Zettel mit einer aufgemalten Rose zusteckt, willigt sie ein. Margaery scheint doch nicht dem religiösen Fanatismus verfallen zu sein, sondern einen ausgeklügelten Plan zu haben, wie sie ihre Macht zurückgewinnen kann.

Cersei Lannister versucht hingegen, Olenna zum Bleiben zu bewegen und fordert sie auf, gemeinsam gegen den Hohen Spatz zu kämpfen. Doch diese hat nur noch Verachtung für die Königinmutter übrig und entgegnet, dass es ihre einzige Freude in dieser miserablen Situation sei, dass Cersei verloren habe.

Hinterhältiger Angriff auf Arya

In Volantis amüsiert sich Yara Graufreud (Gemma Whelan) unterdessen in einem Bordell mit einer Prostituierten. Auch die restlichen Eisenmänner erfreuen sich an der weiblichen Gesellschaft – alle, bis auf Theon (Alfie Allen). Er sitzt wie ein geprügelter Hund am Tisch.

Yara fordert ihn auf, endlich sein Bier zu trinken und kann nicht mehr mitansehen, dass ihr Bruder in einen gebrochenen Mann verwandelt hat. Sie stellt ihn vor die Entscheidung, sich entweder selbst das Leben zu nehmen, wenn dieses für ihn nur noch unerträglich sei, oder sich zusammenzureißen und an ihrer Seite zu kämpfen. Theon willigt schließlich ein. Yaras Plan ist es, einen Pakt mit Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) zu schließen.

In Braavos bereitet Arya Stark (Maisie Williams) alles für ihre Rückreise nach Westeros vor, bereits am nächsten Tag soll das Schiff aufbrechen. Als sie auf einer Brücke steht und ihren Blick über die Stadt schweifen lässt, spricht sie eine alte Frau an. Doch der Schein trügt: hinter der Fassade steckt Waif, die Heimatlose (Faye Marsay).

Sie schnappt sich Arya und stößt ihr mehrmals ein Messer in den Bauch. Arya kann sich befreien und stürzt sich in den Fluss. Nass und blutend rettet sie sich aus dem Wasser und läuft durch die Stadt. Doch ihre Verletzung ist lebensgefährlich und an jeder Ecke könnte ein weiterer gesichtsloser Mann lauern...

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