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Originaltitel: Prometheus
Science-Fiction-Horror, 120 min., ab 16 Jahren
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Das Archäologenpaar Elizabeth Shaw und Charlie Holloway (Noomi Rapace, Logan Marshall-Green) entdeckt im Jahr 2089 auf der Insel Skye prähistorische Wandmalereien. Eine riesige Gestalt scheint darauf Menschen zu einer Reise ins Weltall einzuladen. Im Auftrag von Weyland Industries machen sie sich mit einem Erkundungstrupp auf die Reise zum fernen Mond LV-223. In Vertretung des greisen Sir Peter Weyland hat Meredith Vickers (Charlize Theron) das Kommando. Mit an Bord des Schiffes von Captain Janek (Idris Elba) ist neben Wissenschaftlern auch der Androide David (Michael Fassbender), der die zwei Jahre dauernde Reise nicht im Kälteschlaf, sondern mit dem Studium der indogermanischen Ursprache verbringt. Auf LV-223 entdecken sie gewaltige Bauwerke, in deren Tunnelsystem seltsame Holografien von riesigen Wesen auf sie warten. Sind das die Konstrukteure, die einst die Menschen erschaffen haben? Als es zwei Wissenschaftler nicht mehr aus dem Bauwerk schaffen und die Nacht in einer der riesigen Hallen verbringen, werden sie von einer seltsamen Kreatur angegriffen.
Mit "Alien" schuf Ridley Scott 1979 ein Meilenstein des Sci-Fi-Horrors - und den Ursprung einer fantastischen Filmreihe. Große Regisseure wie James Cameron, David Fincher und Jean-Pierre Jeunet lieferten spannende Fortsetzungen der Geschichte der Weltraumfahrerin Ellen Ripley, die immer wieder gegen die finstere Kreatur mit dem ausfahrbaren Gebiss ankämpfen muss. Mit "Prometheus", der Jahre vor "Alien" spielt, plante Scott eigentlich nur die Vorgeschichte zu seinem Monster-Meisterwerk - am Ende gelang ihm aber eine komplett neue Kinovision, in der es um nichts weniger geht als die Erschaffung der Menschheit. "Natürlich gibt es intelligentes Leben im All", erklärt der Regisseur die These des Films, nach der einst mysteriöse Wesen von einem fremden Planeten das Leben zur Erde gebracht haben sollen.
Noomi Rapace ("Millennium") spielt die zähe Wissenschaftlerin Shaw, die erst um ihren Partner und dann um ihr eigenes Leben kämpfen muss. Denn trotz aller kosmologischen Theorien und fantastischen (3D-)Bilder hat auch "Prometheus" für die Fans der Reihe altbekannte und neuartige Schocks zu bieten: Ein gefährlicher Stoff macht Menschen zu Mutanten, ölige Wesen fressen sich mühelos durch Schutzanzüge und auch der krakenartige, legendäre "Facehugger", der sich schon in "Alien" auf das Gesicht eines der Raumfahrer krallte, hat wieder seinen wirkungsvollen Auftritt.