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Oscars 2021: Die Gewinner*innen

Regisseurin Chloé Zhao räumt mit ihrem Film "Nomadland" bei den Oscars 2021 ab.

26.04.2021

"Nomadland" ist der große Gewinner der 93. Academy Awards®, die am 25. April 2021 in Los Angeles vergeben wurden. Aufgrund der weltweiten Pandemie verliefen die diesjährigen Oscars® etwas anders, fanden aber trotzdem nicht nur virtuell, sondern auch persönlich statt. Alle Gewinner*innen unten in der Liste auf einen Blick.

Daniel Kaluuya gewinnt den Oscar als bester Nebendarsteller für seine Rolle in "Judas and the Black Messiah".

Anders als bei den diesjährigen Golden Globes sowie zahlreichen anderen Preisverleihungen, fanden die 93. Oscars in diesem Jahr nicht ausschließlich virtuell statt. Es gab eine persönliche Preisverleihung im Dolby Theater von Los Angeles sowie zuvor das Schaulaufen der Stars auf dem roten Teppich.

Dennoch gestaltete sich die diesjährige Preisverleihung etwas anders als gewohnt. So gab es neben dem Dolby Theater noch einen zweiten Austragungsort im Bahnhof von Los Angeles, in der Union Station. Für die musikalischen Programmeinlagen sorgte die Band "The Roots". Die Gewinner*innen des Abends durften aber ihre Preise persönlich entgegennehmen und wie gewohnt ihre Dankesrede halten.

Chloé Zhao räumt mit "Nomadland" ab

Der große Gewinner des Abends ist "Nomadland". Der Film über Arbeitsnomaden in den USA wurde mit drei Oscars ausgezeichnet: Als bester Film, Chloé Zhao als beste Regisseurin sowie Frances McDormand als beste Hauptdarstellerin. In der Geschichte der Oscars ist Zhao damit erst die zweite Frau überhaupt, die in der Kategorie "Beste Regie" mit dem Award ausgezeichnet wurde. In ihrer Rede bedankte sich Zhao mit den Worten: "Dies ist für alle, die den Glauben und den Mut haben, an das Gute in sich selbst festzuhalten."

Anthony Hopkins durfte sich für seine Rolle in dem Drama "Father" über den Preis als bester Hauptdarsteller freuen. Er ist damit der älteste Schauspieler, der jemals in einer Darsteller-Kategorie mit einem Academy Award ausgezeichnet wurde. Im Vorfeld wurde spekuliert, ob der Oscar in diesem Jahr posthum an den im August 2020 verstorbenen Chadwick Boseman vergeben wird, der ebenfalls in dieser Kategorie nominiert war. Hopkins nahm den Preis allerdings nicht persönlich entgegen.

Glenn Close twerkt zu "Da Butt"

Der Oscar in den Kategorien "Beste Nebendarstellerin" und "Bester Nebendarsteller" gingen in diesem Jahr an Yuh-Jung Youn für "Minari" und Daniel Kaluuya für "Judas and the Black Messiah". Youn ist damit die erste koreanische Schauspielerin überhaupt, die mit einem Academy Award ausgezeichnet wurde. Sie setzte sich unter anderem gegen Glenn Close durch, die für ihre Rolle in "Hillbilly Elegy" ebenfalls für einen Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert war.

Für Close war es bereits die achte Oscar-Nominierung, bei der sie wie die Jahre zuvor leider leer ausging. Die 74-Jährige ließ sich dadurch aber nicht die Laune verderben. Im Gegenteil: Mit einer ganz besonderen und überraschenden Performance sorgte sie für das Gesprächsthema des Abends. Bei einem Ratespiel erkannte sie nicht nur das richtige Lied "Da Butt", sondern twerkte auch spontan zu dem Song.

Des Weiteren wurde "Mank" für die beste Kamera, "Sound of Metal" für den besten Schnitt sowie "Young Woman" für das beste Drehbuch und "The Father" für das beste adaptierte Drehbuch jeweils mit einem Goldjungen geehrt.

Oscars® 2021: Die Gewinner*innen auf einen Blick

Bester Film:
 "Nomadland"

Bester Hauptdarsteller:
Anthony Hopkins in "The Father"

Bester Nebendarsteller:
Daniel Kaluuya in "Judas and the Black Messiah"

Beste Hauptdarstellerin:
Franes McDormand in "Nomadland"

Beste Nebendarstellerin:
Yuh-Jung Youn in "Minari"

Beste Regie:
Chloé Zhao für "Nomadland"

Bestes Drehbuch:
"Promising Young Woman" - Emerald Fennell

Bestes adaptiertes Drehbuch:
"The Father" - Christopher Hampton und Florian Zeller"

Bester fremdsprachiger Film:
"Der Rausch" - Dänemark

Bester Animationsfilm:
"Soul" - Pete Docter und Dana Murray

Bester Dokumentarfilm:
"My Octopus Teacher" - Pippa Ehrlich, James Reed und Craig Foster

Bester Dokumentar-Kurzfilm:
"Colette" - Anthony Giacchino und Alice Doyard

Beste Kamera:
"Mank" - Erik Messerschmidt

Bestes Kostüm:
"Ma Rainey's Black Bottom" - Ann Rot

Bestes Make-Up und Hairstyling:
"Ma Rainey's Black Bottom" - Serio Lopez-Rivera, Mia Neal und Jamika Wilson

Beste Filmmusik:
"Soul" - Trent Reznor, Atticus Ross und Jon Batiste

Bester Filmsong:
"Fight for You" aus "Judas and the Black Messiah"

Beste visuelle Effekte:
"Tenet" - Andrew Jackson, David Lee, Andrew Lockely und Scott Fisher

Bestes Szenenbild:
"Mank" - Donald Graham, Jan Pascale

Bester Ton:
"Sound of Metal" - Nicolas Becker, Jaime Baksht, Michelle Couttolenc, Carloes Cortés und Phillip Bladh

Bester Schnitt:
"Sound of Metal" - Mikkel E.G. Nielsen

Bester Kurzfilm:
"Two Distant Strangers" - Travon Free und Martin Desmond Roe

Bester animierter Kurzfilm:
"If Anything Happens I Love You" - Will McCormack und Michael Govier

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