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White Collar
Wertpapierfälschung, Aktienbetrug, Urkundenfälschung, Kunstdiebstahl, Korruption: Das Vorstrafenregister des gut aussehenden Neal Caffrey (Matt Bomer) kann sich sehen lassen. Er agiert ausgesprochen raffiniert - und zählt auch dank seines Insiderwissens zur Elite der Kunstfälscher und Meisterdiebe. - 4. Staffel der charmanten Crimeserie.
Allein FBI-Agent Peter Burke (Tim DeKay) ist es gelungen, Caffrey nach jahrelangem Katz-und-Maus-Spiel aufzuspüren und hinter Gitter zu bringen. Kurz vor seiner Entlassung gelingt Caffrey dann die spektakuläre Flucht aus einem Hochsicherheitsknast. Burke nimmt sofort die Verfolgung auf, denn keiner kennt den jungen Gauner so gut wie er. Und natürlich fragt auch Burke sich: Wieso flieht so ein kluger Mann ausgerechnet kurz vor der Entlassung? Als er Caffrey in der verlassenen Wohnung von dessen Freundin Kate (Alexandra Daddario) findet, wird ihm klar, dass Neal jedes Mittel recht ist, um die Liebe seines Lebens wiederzufinden. Daher bietet er Burke einen Deal an: Im Tausch für seine Freiheit will Caffrey ihm mit seinen "Fachkenntnissen" aus der Unterwelt bei der Aufklärung von scheinbar unlösbaren Verbrechen helfen. Burke stimmt nach anfänglichem Zögern zu: So finden sich der Meisterfälscher und der FBI-Agent in einem ungleichen, aber einfach unschlagbar genialen Team wieder.
Die Handlung der vierten Staffel setzt kurz nach Neals Flucht aus New York vor einer strengeren Bewachung durch Regierungsagent Kyle Collins ein. Zusammen mit Freund und Geschäftspartner Mozzie (Willie Garson) könnte der Meisterdieb in seinem sonnigen Zufluchtsort auf den Kapverdischen Inseln das Leben genießen. Doch Collins will Neal unbedingt zurückholen und dingfest machen.
Die erfolgreiche Krimiserie des US-Kabelsenders USA Network wird in New York produziert und nutzt die spektakuläre Kulisse der Stadt: Von der berühmten Trinity Church mitten in Manhattan über die Grand Central Station bis hin zum Chrysler Building wird die Weltmetropole in atemberaubender Optik in Szene gesetzt. Der Begriff "White Collar Crime" wurde 1940 von dem US-amerikanischen Soziologen Edwin H. Sutherland geprägt und weist darauf hin, das Straftaten nicht nur von Angehörigen der Unterschicht begangen werden, sondern auch von Mittel- und Oberschichtangehörigen - den Straftätern mit dem "weißen Kragen".