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Sonderprogrammierung "Gewalt gegen Frauen beenden"

Dokumentation "Sieben Geschichten hinter #MeToo" am 25.11. auf Crime + Investigation.

06.11.2022

Sonderprogrammierung "Gewalt gegen Frauen beenden" anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November auf Crime + Investigation.

Bildmotiv zur Sonderprogrammierung "Gewalt gegen Frauen beenden" von Crime + Investigation

Gewalt gegen Frauen ist nach wie vor ein großes Problem – auch hierzulande. Bereits seit mehreren Jahren ruft der TV-Sender Crime + Investigation daher mit Kampagnen und Sonderprogrammierungen zum Stopp von Gewalt gegen Frauen auf – so auch in diesem Jahr: Anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen präsentiert Crime + Investigation am Freitag, 25. November, ab 20:15 Uhr einen Themenschwerpunkt, in dessen Rahmen die neuen Dokumentationen "Not Carol – Die Grenzen eines Rechtssystems", "Sieben Geschichten hinter #MeToo" und "Das Verschwinden von Sasha Leigh Crook" in deutschen Erstausstrahlungen zu sehen sein werden. Außerdem umfasst die Sonderprogrammierung die preisgekrönte Dokumentation "Ein Leben nach dem Sexhandel" der Aktivistin und Regisseurin Sadhvi Siddhali Shree sowie eine Episode aus dem von Crime + Investgation eigenproduzierten Interviewformat "Im Angesicht" mit Katy Karrenbauer, die in einer frühen Beziehung etliche Gewaltausbrüche ertrug.

Über "Not Carol – Die Grenzen eines Rechtssystems"

Als Carol Coronado am 20. Mai 2014 ihre drei Töchter tötete, konnte es niemand fassen. Carol war immer eine vorbildliche Mutter gewesen. Doch wie Hunderte anderer Mütter, die jedes Jahr ihre Kinder oder sich selbst umbringen, litt sie zum Zeitpunkt ihrer Tat an einer postpartalen Psychose, die für die Außenwelt unerkannt blieb. So konnte die grausame Tat niemand verhindern. Deutsche TV-Premiere am Freitag, 25. November, um 20:15 Uhr.

Über "Sieben Geschichten hinter #MeToo"

Die Dokumentation wirft einen Blick hinter die Schlagzeilen der Bewegungen "#MeToo" und "Time‘s Up" und befasst sich mit den persönlichen Geschichten von sieben Personen, die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oder in einer Bildungseinrichtung erlebt haben – von der Assistentin eines Autors einer bekannten Fernsehsendung bis hin zum CEO eines Technologieunternehmens und einer Notrufdisponentin. Deutsche TV-Premiere am Freitag, 25. November, um 21:30 Uhr.

Über "Das Verschwinden von Sasha Leigh Crook"

Im Juli 2003 verbrachte die achtjährige Sasha Leigh Crook die Schulferien bei ihren Großeltern. Am 6. Juli wollten ihre Großeltern sie zu einer Geburtstagsfeier mitnehmen, wo ihre Mutter Michelle sie abholen sollte. Das kleine Mädchen freute sich auf die Party und spielte im Vorgarten, doch als es Zeit war zu gehen, war Sasha Leigh nirgends zu finden. Deutsche TV-Premiere am Freitag, 25. November, um 22:25 Uhr.

Über "Im Angesicht: Katy Karrenbauer"

Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist allgegenwärtig – und geschieht oft im häuslichen Bereich unter Menschen, die sich nahestehen. Schauspielerin Katy Karrenbauer berichtet in dieser Folge von "Im Angesicht" über ihre dramatischen Erfahrungen aus einer Beziehung, in der ihr Freund sie immer wieder verprügelte. Karrenbauer ertrug über Jahre etliche Gewaltausbrüche, bis ihr Partner sie nach einem Discobesuch totschlagen wollte. "Wer einmal zuschlägt, auch wenn er sich danach entschuldigt, der haut nochmals zu", warnt Karrenbauer, die sich dafür einsetzt, dass ihr Schicksal anderen erspart bleibt.Ausstrahlung am Freitag, 25. November, um 22:55 Uhr.

Über "Ein Leben nach dem Sexhandel"

Von den zig Millionen Opfern des Menschenhandels gelingt es weltweit nur einem Prozent, zu entkommen. Die Dokumentation "Ein Leben nach dem Sexhandel" untersucht die andauernden Bemühungen dieser Überlebenden, die verzweifelt darum kämpfen, sich von ihrer Vergangenheit zu befreien, ihren Körper und ihre Seele zu heilen und ihre verlorene Menschlichkeit zurückzugewinnen. Durch Gespräche mit Opfern in Frauenhäusern erzählt die Dokumentation die persönlichen Geschichten der Überlebenden: wie sie entkamen und wie sie Tag für Tag mit dem unterdrückten Trauma der schrecklichen Ereignisse, die sie erleben mussten, zurechtkommen. Bei dieser Dokumentation arbeitete die Aktivistin und Regisseurin Sadhvi Siddhali Shree mit US-Schauspielerin und -Sängerin Alyssa Milano zusammen, die als Co-Executive-Producerin fungierte. Milano rief 2017 im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Harvey Weinstein über Twitter zur Verbreitung des Hashtags #MeToo auf und verhalf der Debatte um sexuelle Belästigung damit weltweite Aufmerksamkeit. Ausstrahlung am Freitag, 25. November, um 23:05 Uhr.

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