ABN World Tennis Tournament Rotterdam
Live Tennis: Next Gen ATP Finals
D. Prizmic (CRO) - N. Basavareddy (USA), 1. Tag in Jeddah (SAU)
Tennis, 120 min.
Mi 17.12. | 12:00
Wo & wann bei Sky?
Roger Federer ist mit 17 Grand-Slam-Titeln der erfolgreichste aktive Tennisspieler und der wohl beliebteste Tour-Spieler überhaupt.
Sky hat sich von 2017 bis 2019 umfangreiche Live-Rechte an der ATP World Tour gesichert. Dazu gehören die ATP World Tour Finals, alle Turniere der 1000er Masters-Serie sowie die meisten Events der 500er Serie. Und natürlich überträgt Sky wie schon in den vergangenen Jahren Wimbledon exklusiv live.
Los geht’s!
Ab dieser Saison ist Sky Partner der ATP-Tour und überträgt die Turniere der 1000er Masters-Serie sowie die meisten der 500er Serie exklusiv live. Den Auftakt macht am 13. Februar das ABN Amro World Tennis Tournament in Rotterdam. Das erlebte im vergangenen Jahr den Überraschungssieg des Slowaken Marin Klizan. Der muss seinen Titel gegen starke Konkurrenten wie Stan Wawrinka, Rafael Nadal, Jo-Wilfried Tsonga, Dominic Thiem und Alexander Zverev verteidigen. Sky überträgt täglich exklusiv live aus Rotterdam.
Das Turnier
Das ABN Amro World Tennis Tournament kann auf eine 43-Jahre lange Tradition zurückblicken. Die Premiere 1974 gewann Lokalmatador Tom Okker. Nach ihm trugen sich Tennis-Stars wie Arthur Ashe, Jimmy Connors, Björn Borg, Stefan Edberg, Boris Becker, Michael Stich, Goran Ivanisevic, Roger Federer, Andy Murray und Stan Wawrinka in die Siegerliste ein. Diese illustren Namen beweisen die anhaltend große Attraktivität des Turniers.
Preisgeld: 1.724.930 Euro gesamt, 371.620 Euro für den Sieger
ATP-Punkte: Der Sieger erhält 500 Punkte, der Finalist 300.
Austragungsort: Ahoy Rotterdam
Belag: Hartplatz
Zuschauerkapazität: 15.000
Der Titelverteidiger
Marin Klizan nahm den steinigen Weg zum größten Erfolg seiner Karriere. Im Viertelfinale des ABN Amro World Tennis Tournament wehrte der Slowake fünf Matchbälle ab, ehe er den Spanier Roberto Bautitsa Agut bezwang. Im Halbfinale kamen gegen den Franzosen Nicolas Mahut drei weitere abgewehrte Matchbälle hinzu. Im Endspiel gegen Gael Montfils verlor Klizan schließlich trotz sechs Breakbällen den ersten Satz im Tie-Break. Danach allerdings musste er nicht mehr zittern, sondern ließ seinem französischen Kontrahenten fortan keine Chance mehr.
Mit 6:7 (1), 6:3, 6:1 gewann Klizan schließlich das Finale. „Ich kann nicht glauben, dass es geschehen ist. Das ist ein großartiges Gefühl“, freute er sich über seinen vierten Erfolg auf der Tour, den ersten bei einem Turnier der 500er Serie. Er sei sehr stolz, denn er habe jeden Tag kämpfen müssen und viele Partien über drei Stunden bestritten. Es hat sich gelohnt. „Im Tennis spielt man best-of-three oder best-of-five, da hat man immer die Chance zu gewinnen. Also habe ich versucht, bis zum letzten Punkt zu kämpfen. Das hat sich ausgezahlt.“
Das Feld
Das ABN Amro World Tennis Tournament ist auch in diesem Jahr hochkarätig besetzt. Neben Titelverteidiger Klizan sind auch die Sieger von 2015 und 2014 Stan Wawrinka und Thomas Berdych wieder am Start. Mit Rafael Nadal, Wawrinka und Grigor Dimitrov sind außerdem drei Halbfinalisten der Australian Open in Rotterdam dabei. Allein vier Top-10-Spieler und 22 aus den Top-50 sind im 32er Starterfeld vertreten.
Aus Deutschland sind Alexander Zverev und Philipp Kohlschreiber dabei. Zverev begeisterte bei den Australian Open bei seiner knappen Fünf-Satz-Niederlage gegen den späteren Finalisten Nadal. In der Weltrangliste ist er mittlerweile auf Rang 21 vorgerückt. Im vergangenen Jahr benötigte er in Rotterdam noch eine Wild Card und stürmte bis ins Viertelfinale, in dem er gegen Montfils unterlag. Die Experten trauen dem 19-Jährigen schon in Kürze den Durchbruch in die absolute Weltspitze zu.
Sogar eine Runde weiter als Zverev kam im vergangenen Jahr Kohlschreiber, ehe im Halbfinale auch er an Montfils scheiterte. Der 33-jährige Augsburger ist aktuell die Nummer 28 der Welt.
Zum engeren Favoritenkreis zählt in Rotterdam der einzige Österreicher im Feld. Dominic Thiem ist bereits einen Schritt weiter als Zverev. Der 23-Jährige hat sich schon in die Weltspitze vorgespielt und belegt Platz acht im weltweiten Ranking.
Die Ansetzungen des Tages
Hier finden Sie jeweils am Vorabend oder Vormittag die genauen Spielpaarungen des Tages.