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Shriners Hospitals for Children Open

Da geht's lang: Der zweimalige Masters-Sieger Bubba Watson ist einer der Top-Favoriten im TPC Summerlin.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Golf ist auch nur Glückssache

Das Glücksspielparadies Las Vegas in der Wüste von Nevada ist Schauplatz der Shriners Hospitals for Children Open. Wer ist in diesem Jahr der Glückspilz, der die 1,224 Millionen US-Dollar Siegprämie einsteckt? Titelverteidiger Rod Pampling, Bubba Watson sowie die „Locals“ Scott Piercy, Charley Hoffman und Ryan Moore gehören zu den Favoriten. Alex Cejka und Stephan Jäger setzen auf einen deutschen Erfolg. Sky zeigt die Shriners Hospitals for Children Open vom 2. bis 5. November exklusiv live und in HD. Kommentar: Carlo Knauss.

Das Turnier

Seit 34 Jahren ist Las Vegas ein fester Stopp im Kalender der US PGA Tour. Als die heutigen Shriners Hospitals for Children Open 1983 als Panasonic Las Vegas Pro Celebrity Classic ihr Debüt feierten, schütteten sie das damalige Rekordpreisgeld von 750.000 US-Dollar aus, wie es sich für das glitzernde Glücksspielparadies in Nevada gehört. Im zweiten Jahr knackte das Turnier mit 1.122.500 Dollar als erstes Event überhaupt die Eine-Million-Dollar-Grenze. Das hohe Preisgeld mussten sich die Spieler allerdings auch hart erarbeiten, da die Veranstaltung ursprünglich über fünf Runden und 90 Löcher ausgetragen wurde. Erst seit 2004 sind auch in Las Vegas die üblichen vier Runden Standard.

Premierensieger war 1983 der zweifache Major-Gewinner Fuzzy Zoeller. Mit Curtis Strange, Greg Norman, Paul Azinger, Davis Love III und Jim Furyk trugen sich weitere Major-Champions in die Siegerliste ein. Historisches ereignete sich im Jahr 1996, als ein 20-jähriger Jungspund sich im Stechen gegen Davis Love III durchsetzte. Es war der erste Sieg auf der US PGA Tour für den späteren 14-maligen Major-Champion Tiger Woods. Heutzutage sind die Shriners Hospitals for Children Open mit 6,8 Millionen US-Dollar dotiert und der Sieger erhält alleine 1.224.000 Dollar.

Der Platz
Seit 2008 ist der TPC Summerlin im Westen von Las Vegas alleiniger Austragungsort der Shriners Hospitals for Children Open. Als ein Tournament Players Club war der 6.634 Meter lange Platz von vornherein so konzipiert, dass er ein Turnier der PGA Tour beherbergen kann. Der TPC Summerlin ist daher als Stadionkurs angelegt, bei dem geschickt platzierte Hügel den Zuschauern eine ideale Sicht auf die Bahnen und Grüns bieten, die sich durch trockene Bachläufe und kleine Schluchten schlängeln. Zu den Eigenheiten der TPC-Kurse gehört meist auch, dass vor allem die letzten Löcher zu den anspruchsvollsten und beeindruckendsten gehören. So soll vor allem zum Ende der Finalrunde ein Höchstmaß an Spannung garantiert werden.

Beim TPC Summerlin sind es die Löcher 15 bis 18, die den Charakter des Platzes ausmachen und für ein anspruchsvolles, abwechslungsreiches und attraktives Finish sorgen. Die 15 ist ein kurzes Par 4, dessen Grün vom Abschlag aus erreichbar, jedoch von fünf Bunkern geschützt ist; auf der 16, einem Par 5, bietet sich eine gute Birdie-Chance, da das hinter einem Wasserhindernis gelegene Grün gut mit dem zweiten Schlag zu treffen ist; das sogenannte „Signature-Hole“ des Kurses ist die 17, ein 180 Meter langes Par 3, das auf der linken Seite von einem See und rechts von Bunkern umgeben ist; das abschließende Loch ist ein 410 Meter langes Dogleg nach links, bei dem ebenfalls ein See auf der linken Seite im Spiel ist.

Der Titelverteidiger
Der Sieg von Rod Pampling bei den Shriners Hospitals for Children Open ist eine Geschichte, wie es sie nur im Golf gibt. Über zehn Jahre nach seinem letzten Sieg auf der US PGA Tour beim Arnold Palmer Invitational 2006 gewann der Australier wieder ein Turnier. Und das im Alter von 47 Jahren, nachdem er zwischenzeitlich seine Tourkarte verloren hatte und auf Platz 451 in der Weltrangliste abgestürzt war. Über die web.com Tour kämpfte sich Pampling zurück in die erste US-Liga. „Das ist eine tolle Belohnung. Zurückzukommen nach all den Jahren ist einfach phänomenal“, jubelte Pampling.

Die Entscheidung zu seinen Gunsten fiel erst am letzten Loch. Mit seinem achten Birdie des Tages setzte Pampling sich uneinholbar von seinen Verfolgern Brooks Koepka und Lucas Glover ab, die hinter ihm spielten. „Es geht um Selbstbewusstsein. Sich auf der web.com Tour durchzuboxen, gibt dir das Vertrauen, noch mit den jungen Kerlen mithalten zu können“, erklärt der Australier. Er wollte nie, „dass die jüngeren Spieler denken: 'Oh, Pampling, der ist auch noch da und füllt das Feld auf.'“ Er habe immer daran geglaubt, noch auf der US Tour gewinnen zu können. „Umso schöner ist es, wenn sich die Arbeit auszahlt.“

Das Feld
Obwohl die allererste Garde der US Tour nicht nach Las Vegas kommt, findet sich im TPC Summerlin dennoch ein gut besetztes Teilnehmerfeld ein. Der amtierende Champion Rod Pampling muss seinen Titel gegen Stars wie den zweimaligen Masters-Sieger Bubba Watson, den „Golf-Physiker“ Bryson DeChambeau, die südafrikanische Golf-Legende Ernie Els, den ehemaligen Weltranglistenersten Luke Donald, die Major-Sieger Vijay Singh, Webb Simpson und Graeme McDowell sowie die ehemaligen Shriners Champions Kevin Na, Smylie Kaufman, Martin Laird, Ben Martin, Jonathan Byrd und Ryan Moore verteidigen. Weitere Siegkandidaten sind J.B. Holmes, Andrew „Beef“ Johnston, Gary Woodland und Russell Knox.

Zu den Favoriten im TPC Summerlin gehören aber vor allem drei „Locals“, die den Platz besonders gut kennen, nämlich Scott Piercy, Charley Hoffman und Ryan Moore. Die beiden Letzten leben nicht nur in Las Vegas, sondern haben auch an der Universität von Nevada in Las Vegas studiert und im Uni-Golf-Team gespielt. „Dieses Turnier hätte ich für immer gespielt, bis ich es gewonnen hätte. Ich wollte hier unbedingt gewinnen. So geht es, glaube ich, allen UNLV-Spielern“, erklärte Moore nach seinem Sieg 2012 die besondere Beziehung zu seinem Heim-Turnier. Piercy dagegen ist als Einziger der drei in Las Vegas geboren.

Mit Alex Cejka und Stephan Jäger sind auch zwei Deutsche bei den Shriners Hospitals for Children Open dabei.

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