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SBS Tournament of Champions

Guter Auftakt: Jordan Spieth löste als Erster das Ticket für das Tournament of Champions 2017.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Los geht’s auf Hawaii!

Traditionell startet die US PGA Tour auf Hawaii ins neue Golfjahr. Beim SBS Tournament of Champions ist der Name Programm. Teilnahmeberechtigt sind nur die Turniersieger des Vorjahres. Als Erster sicherte sich Jordan Spieth das Ticket nach Kapalua – er gewann hier zum Saisonauftakt vor zwölf Monaten. Mit dabei sind auch der Weltranglistenerste Jason Day sowie die Nummer drei Dustin Johnson. Sky überträgt von Donnerstag bis Sonntag täglich exklusiv live und in HD. Kommentar: Irek Myskow.

Das Turnier
Der Name ist Programm: Beim SBS Tournament of Champions sind nur die Turniersieger des Vorjahres spielberechtigt. Für sie ist die Teilnahme ein weiterer willkommener Lohn für ihren Erfolg, denn die US PGA Tour hat sich einen idealen Ort ausgesucht, um in die neue Saison zu starten. Seit 18 Jahren ist der Plantation Kurs im Kapalua Resort auf Maui Schauplatz des SBS Tournament of Champions.

Das Turnier selbst ist allerdings schon deutlich älter. Seit 1953 treffen sich die Turniersieger des Vorjahres beim Tournament of Champions. Erster Sieger war Al Besselink, der sich die Teilnahme mit seinem Erfolg bei den Sioux City Open 1952 verdient hatte. Es waren seine beiden ersten von fünf Siegen auf der US PGA Tour. Rekordgewinner des Tournament of Champions ist Jack Nicklaus, der fünfmal triumphierte (1963, 1964, 1971, 1973, 1977).

Der Platz
Der Plantation Course im Kapalua Resort auf Maui ist ein Platz der Extreme. Im Schatten des West Maui Gebirges gelegen bietet der Kurs extreme Höhenunterschiede, extreme Wetterbedingungen und extrem beeindruckende Blicke auf den Pazifik, der von fast jedem Loch aus zu sehen ist. Da fällt die Konzentration auf den nächsten Schlag schon mal etwas schwerer.

Angesichts der zum Teil weit abfallenden Fairways – zwischen dem tiefsten und dem höchsten Punkt des Platzes liegen fast 150 Meter – und der häufig einfallenden Passatwinde bedarf es jedoch an vielen Abschlägen einer gehörigen Portion Kreativität, um den Ball gut auf den eher breiten Bahnen zu platzieren. Eine weitere Schwierigkeit des Kurses sind die schwer zu lesenden Grüns.

Dafür hält der 6.776 Meter lange Par-73-Platz mit dem berühmten 18. Loch ein besonderes Highlight vor allem auch für den Amateur-Golfer parat. Auf dem 600 Meter langen Par fünf bietet sich ihnen die Chance, den längsten Drive ihres Lebens zu schlagen. Wenn sie den Ball am Abschlag gut treffen, kann er lange fliegen und auf dem abschüssigen Fairway noch weit rollen. Die Profis können in dem Fall trotz der extremen Länge des Lochs das Grün in zwei Schlägen erreichen.

Der Titelverteidiger
Als Jordan Spieth im Januar 2016 nach Hawaii zum Tournament of Champions kam, wollte er einfach so weitermachen wie in 2015. Im erfolgreichsten Jahr seiner Karriere hatte Spieth fünf Turniere gewonnen, darunter zwei Majors und die Tour Championship, die ihm als Bonus zusätzlich den Sieg im FedExCup einbrachte. Und tatsächlich legte der junge US-Amerikaner gleich ein Tempo vor, das seine Konkurrenten nicht mitgehen konnten. Fünf Schläge Vorsprung erspielte er sich an den ersten drei Tagen und ließ in der Schlussrunde keinen seiner Verfolger näher als drei Schläge an sich herankommen. Am Ende siegte er mit 30 unter Par und acht Schlägen Vorsprung.

„Letztes Jahr war schön, denn ich habe den Trip hierher schon in der ersten Woche gesichert“, erinnert sich Spieth. Bei seinem bis dahin einzigem Start in Kapalua belegte er 2014 mit 18 unter Par Rang zwei. Warum liegt ihm der Plantation Course so gut? „Das frage ich mich auch“, antwortet der 23-Jährige. Der Platz wirke eigentlich wie gemacht für „Bomber“, also Spieler, die vor allem weit schlagen können, „aber er erfordert auch eine Menge Vorstellungskraft und das liebe ich“.

Das Feld
Allein sechs Spieler aus den Top-10 der Weltrangliste sind in dieser Woche auf Hawaii dabei. Neben dem Titelverteidiger und Weltranglistenfünften Spieth sind das der Führende Jason Day, die Nummer drei Dustin Johnson sowie Hideki Matsuyama (6), Patrick Reed (8) und Bubba Watson (10). Dazu kommt der aktuelle PGA Champion Jimmy Walker. Diese sieben Spieler sind sicherlich die Top-Favoriten im 31er Feld.

Neben den erfahrenen Spielern sind auch in diesem Jahr wieder viele Neulinge dabei. Brian Stuard, Cody Gribble, William McGirt, Branden Grace, Greg Chalmers, Tony Finau, Jim Herman, Si Woo Kim und Billy Hurley III sind allerdings keine krassen Außenseiter, haben sie doch alle im vergangenen Jahr bewiesen, dass sie auf der PGA Tour gewinnen können.

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