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Made in Denmark

Bei Olympia in Rio spielte Martin Kaymer für Deutschland, beim Made in Denmark will er sich für das europäische Ryder-Cup–Team empfehlen.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Kaymer kämpft um den Ryder Cup

Beim Made in Denmark in dieser Woche können sich die Pros auf einen Top-Golfplatz, viele Fans und eine überdurchschnittlich gute Stimmung freuen. Dass das Feld so gut besetzt ist wie noch nie, liegt aber am nahenden Ryder Cup und der Anwesenheit des europäischen Kapitäns Darren Clarke. Auch Martin Kaymer will den Nordiren in Dänemark so beeindrucken, dass er ihn mit nach Hazeltine nimmt. Seine Konkurrenten um den Sieg und Clarkes Gunst heißen Sören Kjeldsen, Thorbjörn Olesen, Thomas Pieters und Shane Lowry. Sky zeigt das Turnier exklusiv live und in HD. Kommentar: Adrian Grosser (Do, Sa, So), Irek Myskow (Fr).

Das Turnier
Nach über zehn Jahren Pause kehrte die European Tour vor zwei Jahren nach Dänemark zurück. Und die Premiere des Made in Denmark war gleich ein überwältigender Erfolg. Mehr als 82.000 Zuschauer kamen an den vier Tagen in den kleinen Ort Gatten in der Gemeinde Farsø im Norden Jütlands. Im Jahr darauf waren sogar 86.000 Golfbegeisterte auf der Anlage. Auf mindestens so viele Besucher hoffen die Veranstalter auch in diesem Jahr bei der 3. Auflage des Made in Denmark. Das Preisgeld ist von 1,5 Millionen Euro auf 1,8 Millionen erhöht worden, der Sieger erhält davon 300.000 Euro.

Der Platz
Das Himmerland Golf & Spa Resort 40 Kilometer süd-westlich von Aalborg ist wie schon in den vorigen Jahren Gastgeber des Made in Denmark. Der Backtee Course wurde dafür bereits 2013 einer umfassenden Generalüberholung unterzogen. Der Platz ist großzügig gestaltet und fügt sich perfekt in die herrliche Landschaft Nord-Jütlands ein. Die Grüns wurden bei der Neugestaltung ganz neu angelegt und sind jetzt schnell und wellig. Besondere Aufmerksamkeit wurde auch auf die Gestaltung der Bunker gelegt. Der Par-71-Platz ist 6.751 Meter lang.

Der beliebteste Ort bei den Zuschauern ist der fast schon legendäre „Himmerland Hill“ rund um das Grün der 16. Bahn. Zu hunderten bevölkern die Fans die natürliche Tribüne und sorgen für Stadionatmosphäre. Für die Spieler ist es ein ganz besonderes Gefühl, vom tiefer gelegenen Abschlag die nur 130 Meter den Hügel Richtung Grün in diesen menschlichen Trichter hochzugehen.

Der Titelverteidiger
Den Grundstein zu seinem Sieg beim Made in Denmark legte David Horsey in der ersten Runde. Mit der 63 zum Auftakt setzte er sich an die Spitze des Feldes. Und obwohl er am Finaltag zehn Schläge mehr benötigte, reichte es zu seinem vierten European-Tour-Erfolg. „Das war wirklich ein Kick-Start“, kommentierte der Engländer seinen Start-Ziel-Sieg. Dabei hätte er den Sieg fast noch aus der Hand gegeben. Während der dritten Runde lag Horsey kurzzeitig mit sieben Schlägen in Führung, doch am Sonntagnachmittag war er plötzlich der Verfolger. Nach einem Drei-Putt auf der sechs und einem Abschlag in den Bunker auf der sieben zog sein Flightpartner Tony Pilkadaris an ihm vorbei. Doch der Australier kassierte seinerseits zwei Bogeys und Horsey übernahm unverhofft erneut die Spitzenposition. Trotz einiger Schwierigkeiten auf den hinteren neun ließ er sie sich nicht noch einmal nehmen. „Ich habe es mir schwerer gemacht als nötig, aber letztlich habe ich es über die Linie gebracht“, freute sich der Engländer.

Die Favoriten
Die Wettanbieter sind sich einig: Die besten Chancen in Himmerland räumen sie Martin Kaymer ein. Der Deutsche will das Turnier nutzen, um sich bei Ryder-Cup-Kapitän Darren Clarke für einen der drei freien Plätze im europäischen Team zu empfehlen. Clarke spielt selbst auch beim Made in Denmark mit und kann Kaymers Leistung somit sehr gut einschätzen. Der Rheinländer ist zwar seit seinem Erfolg bei den U.S. Open im Juni 2014 über zwei Jahre ohne Turniersieg. Für ihn spricht jedoch seine Erfahrung als zweimaliger Major-Champion und dreimaliger Ryder-Cup-Spieler. Außerdem zeigte er zuletzt ansteigende Form und erzielte ordentliche Ergebnisse, wie zum Beispiel Top-10-Plätze bei der BMW PGA Championship, der Open de France und der PGA Championship.

Konkurrenz bekommt Kaymer zum einen von Matthew Fitzpatrick und Andy Sullivan, die seit Sonntag ihren Platz beim Ryder Cup sicher haben. Zudem trifft Kaymer in Dänemark auf einige Spieler, die wie er selbst Darren Clarke beeindrucken wollen, weil sie sich noch Hoffnungen auf einen der drei Captain’s Picks machen. Zu ihnen zählen die Lokalmatadore Sören Kjeldsen und Thorbjörn Olesen, der Belgier Thomas Pieters oder der Ire Shane Lowry, der für das Made in Denmark sogar auf das The Barclays verzichtet.

Die deutschen und österreichischen Teilnehmer
Neben Martin Kaymer ist als zweiter Deutscher Florian Fritsch in dieser Woche dabei. Einziger Österreicher im Feld ist Lukas Nemecz.

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