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FedEx St. Jude Classic

Beim 50. Turnierstart auf der US PGA Tour klappte es mit dem ersten Erfolg: Jay Berger mit der Siegertrophäe nach dem Gewinn des FedEx St. Jude Classic.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Einspielen für die U.S. Open

Eine Woche vor den U.S. Open nutzen Stars wie Rickie Fowler, Phil Mickelson und Brooks Koepka das FedEx St. Jude Classic zur Vorbereitung auf das zweite Major des Jahres. Titelverteidiger im TPC Southwind ist Daniel Berger, der hier vor zwölf Monaten seinen ersten Tour-Sieg feierte. Einziger Deutscher im Feld ist Alex Cejka. Sky überträgt das Turnier täglich exklusiv live und in HD. Kommentar: Gregor Biernath.

Das Turnier

Seit der Premiere der Memphis Open 1958 ist die Stadt am Mississippi Heimat eines Tour-Events. Seit 2011 heißt die Veranstaltung FedEx St. Jude Classic, seit 2007 wird sie in der Woche vor den U.S. Open ausgespielt. Viele Stars nutzen das Turnier daher, um sich auf das zweite Major des Jahres vorzubereiten. Diejenigen, die in den TPC Southwind nach Memphis kommen, dürfen allerdings nicht abergläubisch sein. Denn erst einmal konnte ein Spieler beide Turniere im selben Jahr gewinnen. Als Lee Trevino 1971 in Memphis siegte, fanden die U.S. Open allerdings erst drei Wochen später statt. Dass ein Spieler in der Woche vor dem Major ein Turnier gewinnt und dann auch bei den U.S. Open triumphiert, ist schon über 50 Jahre her. Neben dem Siegerscheck über 1.152.000 US-Dollar erhält der Gewinner eine gläserne Trophäe und ein Seersucker-Jacket.

Der Platz
Seit 1989 ist der TPC Southwind Austragungsort des FedEx St. Jude Classic. Der Platz wurde von Ron Prichard mit der Unterstützung der Tour-Spieler Hubert Green und Fuzzy Zoeller entworfen und auf einem alten Farmgelände erbaut. Im Jahr 2004 erfuhr der Platz eine Überarbeitung, bei der viele Bäume gefällt wurden und das ursprüngliche Bentgrass durch hitzebeständigeres Bermudagras ersetzt wurde. Auf dem Gelände sind einige Teiche und Bäche platziert, die an etwa der Hälfte der Bahnen eine Rolle spielen. Das prominenteste Loch des 6.624 Meter langen Par-70-Platzes ist das elfte. Das nur 148 Meter lange Par-3 erinnert an das berühmte 17. Inselgrün im TPC Sawgrass.

Der Titelverteidiger
Man kann nicht behaupten, dass Daniel Berger sich von großen Namen und Top-Spielern einschüchtern lässt. Gegenüber Medienvertretern verriet der 24 Jahre junge US-Amerikaner, dass er sich einen Spaß daraus mache, Phil Mickelson bei seinem ganzen Vornamen Philip zu nennen. „Das mag er gar nicht“, erklärte Berger, „ich mach’s trotzdem.“ Diese Ungezwungenheit selbst gegenüber einem fünffachen Major-Sieger hängt mit Bergers Kindheit zusammen. Sein Vater Jay schaffte es einst als Tennis-Profi unter die Top-10 der Weltrangliste. Die Familie lebte in Südflorida, wo auch viele Golf-Pros ihr Domizil haben. So kam Berger schon früh in Kontakt mit Tour-Spielern und so wurde der Ehrgeiz geweckt, einmal gegen sie auf der Tour anzutreten.

Nach zwei Jahren auf dem College wurde Berger 2013 Profi. Nach einer Saison auf der web.com Tour (2014) qualifizierte er sich für die PGA Tour. Dort wurde er 2015 zum „Rookie oft he year“, also zum Tour-Neuling des Jahres, gekürt, ohne dass er einen Turniersieg vorzuweisen hatte. „Das hat mich genervt“, gab Berger zu. Diese Scharte konnte er beim FedEx St. Jude Classic vor zwölf Monaten endlich ausmerzen: Bei seinem 50. Tour-Start feierte er den ersten Sieg. „Das bedeutet mir eine Menge“, erklärte Berger, der sich auch von einer dreistündigen Gewitter-Unterbrechung nicht aufhalten ließ und am Ende mit drei Schlägen Vorsprung vor Mickelson, Steve Stricker und Brooks Koepka gewann.

Das Feld
Bei seiner ersten Titelverteidigung bekommt es Daniel Berger mit starker Konkurrenz zu tun. Phil Mickelson und Brooks Koepka, die im vergangenen Jahr den geteilten zweiten Platz belegten, sind wieder mit dabei. Dazu kommen Adam Scott, Jim Furyk, Rickie Fowler, Rafael Cabrera-Bello, Smylie Kaufman und Padraig Harrington. Mit Fabian Gomez (2015), Ben Crane (2014), Harris English (2013) und Brian Gay (2009) sind vier ehemalige Sieger des FedEx St. Jude Classic am Start.

Einziger Deutscher im Feld ist Alex Cejka. Für den 46-Jährigen läuft die Saison bislang nicht zufriedenstellend. Platz 14 bei der Valspar Championship ist sein bestes Ergebnis. Das reicht im FedExCup aktuell nur zu Rang 142. Um sich für die Playoffs zu qualifizieren und die Tourkarte für die kommende Saison zu sichern, benötigt Cejka dringend weitere Top-Ergebnisse.

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