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Dubai Duty Free Irish Open

Martin Kaymer gehört bei den Dubai Duty Free Irish Open zum Favoritenkreis.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Treffen der Stars

Die Dubai Duty Free Irish Open Hosted by the Rory Foundation sind eins der bestdotierten Turniere auf der European Tour. Und dank Gastgeber Rory McIlroy gehören sie auch zu den am besten besetzten. Neben dem vierfachen Major-Sieger und Titelverteidiger Sören Kjeldsen sind im mondänen K Club auch Stars wie Danny Willet, Shane Lowry, Martin Kaymer und Bernd Wiesberger dabei. Sky überträgt die Irish Open exklusiv live und in HD. Kommentar: Adrian Grosser.

Das Turnier
Seine Ursprünge hat Golf zwar in Schottland, doch sobald der Sport den Weg über die Irische See auf die Nachbarinsel gefunden hatte, entwickelte sich Golf auch in Irland schnell zum Volkssport. Die 1891 gegründete Golfing Union of Ireland ist der älteste Golfverband der Welt. Und gemessen an der Einwohnerzahl hat Irland die viertmeisten Golfkurse weltweit. Auf einen Golfplatz kommen gerade etwa 14.200 Menschen. Zum Vergleich dazu sind es in Deutschland etwa 113.000 Personen pro Platz.

Die 1927 gegründeten Irish Open sind zwar nicht das älteste Turnier in Irland, sie sind aber als Teil der European Tour das hochrangigste auf der Insel. Das Turnier findet auf verschiedenen Plätzen auf der ganzen Insel statt, also sowohl in der Republik Irland als auch in Nordirland. Seit dem letzten Jahr ist Rory McIlroy Gastgeber des Turniers und die Erlöse kommen seiner Stiftung zugute. In diesem Jahr wurde das Preisgeld deutlich auf vier Millionen Euro angehoben. Für die Top-Spieler der European Tour sind die Irish Open aber schon lange ein Pflichttermin. So haben sich mit Bernhard Langer, Colin Montgomerie, Nick Faldo und Seve Ballesteros vier der herausragenden europäischen Golfer jeweils dreimal in die Siegerliste eingetragen.

Shane Lowry hat das Turnier erst einmal gewonnen, sein Sieg 2009 war dennoch ein ganz besonderer. Der damals 22-jährige Ire bekam für seinen Erfolg nämlich keinen Cent, da er noch als Amateur angetreten war. Er ist damit einer von nur drei Amateursiegern auf der European Tour. An den Tag, der „mein Leben verändert hat“, kann sich Lowry allerdings kaum noch entsinnen. „Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr wirklich daran erinnern“, sagt Lowry, der gerne nochmal das Gefühl von damals erleben würde.

Der Platz
Zum ersten Mal in der Geschichte ist der K Club Austragungsort der Irish Open. Damit kommt es erstmals zur Traumkombination zwischen dem prestigeträchtigsten Turnier und dem mondänsten Klub auf der Insel. Der K Club, eigentlich der Kildare Country Club, liegt etwa 25 Kilometer westlich von Dublin in der grünen Landschaft der Grafschaft Kildare an den Ufern des River Liffey. Seinen Ruf als Nummer eins in Irland festigte der Klub im Jahr 2006, als hier das europäische Team die USA im Ryder Cup mit 18,5:9,5 besiegte.

Gespielt wurde damals wie heute auf dem 1991 von Arnold Palmer erbauten und nach ihm benannten Palmer Course. Der typische Parklandplatz besticht zunächst durch sein elegantes äußeres Erscheinungsbild mit dem River Liffey, der sich durch das Gelände schlängelt. Davon darf man sich allerdings nicht täuschen lassen. Der Kurs ist eine echte Herausforderung mit einigen wirklich bedrohlichen Löchern wie der fast 550 Meter langen 16 oder der von viel Wasser umgebenen 7.

Typisch für den Kurs sind die vielen Hindernisse, die die Spieler vom Abschlag zum Grün überwinden müssen, seien es die engen, baumbestandenen Fairways, die zahlreichen tiefen Bunker oder die vielen Wasserhindernisse. Angesichts von so vielen Erschwernissen ist wenigstens das Rough meist gut spielbar und die Grüns sind zwar schnell und durchaus schwierig, aber fair.

Der Titelverteidiger
Er sei bei keinem seiner drei vorherigen Turniersiege so nervös gewesen wie bei diesem, erklärte Sören Kjeldsen nach seinem Erfolg bei den Irish Open. Das lag daran, dass der Däne bereits sechs Jahre lang auf einen weiteren Sieg wartete und langsam zweifelte, ob es je wieder klappen würde. Zwei Wochen vor dem Turnier war er 40 geworden und da überlege man einfach, „ob es das schon war?“, verriet Kjeldsen. Vor allem da sein Spiel „in keiner guten Form“ war, wie er zugab. Umso bemerkenswerter fand er, dass er sich an „einem harten Tag“ letztlich im Stechen gegen Eddie Pepperell und Bernd Wiesberger durchsetzte. Vor allem da er die Schlussrunde in schwierigen äußeren Bedingungen mit fünf über Par beendet hatte, während Pepperell bogeyfrei und zwei unter Par blieb.

Die Favoriten
Mit Gastgeber Rory McIlroy und Masters-Sieger Danny Willett sind zwei Spieler aus den Top-10 der Weltrangliste dabei. Dazu kommen zehn weitere Pros aus den Top-50, darunter Titelverteidiger Sören Kjeldsen, Shane Lowry und Bernd Wiesberger, sowie mit Martin Kaymer, Y. E. Yang, Padraig Harrington, Darren Clarke und Graeme McDowell noch fünf Major-Champions.

Aber auch hinter den Stars ist das Turnier hervorragend besetzt. Etwa mit Jeunghun Wang, dem heißesten Spieler aktuell auf der European Tour, der die beiden letzten Turniere in Marokko und auf Mauritius gewonnen hat und in Irland den Hattrick perfekt machen könnte.

Gute Chancen rechnen sich ebenfalls Jamie Donaldson, Joost Luiten, Tommy Fleetwood, Jaco van Zyl sowie Marcel Siem und Maximilian Kieffer aus.

Die deutschen und österreichischen Teilnehmer
Martin Kaymer, Marcel Siem und Maximilian Kieffer heißen die drei deutschen Starter bei den Irish Open. Kieffer ging im vergangenen Jahr als Zweiter mit zwei Schlägen Rückstand auf Sören Kjeldsen auf die Schlussrunde. Und der Finaltag hätte nicht besser für ihn starten können. Während der Däne auf der eins ein Bogey spielte, glückte Kieffer ein Birdie, so dass er mit Kjeldsen gleichzog. Ein Loch später war er sogar alleiniger Spitzenreiter, weil sein Flightpartner ein zweites Bogey kassierte. Doch schon an der drei gab Kieffer die Führung mit einem Doppelbogey wieder ab. Im weiteren Verlauf der Runde notierte der Rheinländer leider noch weitere sechs Bogeys bei nur einem Birdie auf seiner Scorekarte und rutschte auf den achten Rang ab.

Aus Österreich ist Bernd Wiesberger dabei.

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