Du bist bereits Sky Kunde? Jetzt einloggen: Login
Du bist bereits Kunde?

Den richtigen Service und persönliche Angebote erhältst du im Login-Bereich.

Bitte logge dich hier ein. 

Auf nach Augusta!

Die Major-Saison beginnt! Sky präsentiert das Masters u.a. mit Titelverteidiger Bubba Watson ab 9. April exklusive live und in HD.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Auf nach Augusta!

Es ist wieder so weit: Die Major-Saison beginnt. Das Masters in Augusta eröffnet traditionell die wichtigste Phase des Golfjahres. Ab dem 9. April spielt die Weltelite des Golfsports im Augusta National Golf Club um das legendäre Grüne Jackett. Neben Titelverteidiger Bubba Watson zählen der Weltranglistenerste Rory McIlroy, Dustin Johnson, Sergio Garcia sowie die amerikanischen Youngster Jordan Spieth und Patrick Reed zum engeren Favoritenkreis. Die beiden deutschen Teilnehmer Martin Kaymer und der zweimalige Masters-Champion Bernhard Langer gehen als Außenseiter ins Rennen. Sky überträgt das Masters ab dem 9. April exklusiv live und in HD. Zusätzlich bietet Sky zwei Live-Streams von der Amen Corner und der Range an. Kommentar: Carlo Knauss und Irek Myskow.

Das Turnier

Es ist zwar nur eine schlichte, weiße Karte, auf der in einfacher, schwarzer Schrift ein einziger Satz steht. Doch so mancher Profi-Golfer wartet sein Leben lang auf diese Karte und diesen Satz: „The Board of Governors at the Augusta National Golf Club cordially invites you to participate in the Two Thousand and Fifteen Masters Tournament.” Übersetzt bedeutet das: „Der Vorstand des Augusta National Golf Club lädt Sie herzlich ein, am Masters Zweitausendfünfzehn teilzunehmen.“

Es ist wahrscheinlich die exklusivste Einladung in der ganzen Golfwelt. Jedes Jahr nehmen meist nur knapp 100 Spieler am Masters teil, so streng sind die Qualifikationskriterien. Am einfachsten haben es alle ehemaligen Masters-Champions wie Bernhard Langer, ihnen steht ein lebenslanges Startrecht zu. Sieger bei anderen Majors haben danach fünf Jahre lang ihre Teilnahme sicher. Der Gewinner der Players Championship (aktuell Martin Kaymer) immerhin für drei Jahre. Alle anderen müssen Jahr für Jahr eine der anderen strengen Kategorien erfüllen, um in Augusta dabei zu sein. Die letzte Kategorie ist die aktuelle Weltrangliste. Wer zum Stichtag, dem Montag zehn Tage vor Turnierbeginn, unter den Top-50 steht, bekommt Post aus Georgia.

Zu gewinnen gibt es beim Masters neben dem Siegerscheck über 1.620.000 US-Dollar auch 100 Weltranglistenpunkte, 600 Punkte für den FedExCup und das legendäre „Green Jacket“, das der Gewinner bei der Siegeszeremonie von seinem Vorgänger überreicht bekommt. Das Klub-Sakko ist das Zeichen, zu einem exklusiven Zirkel dazuzugehören.

Der Platz

So wie das Turnier sind auch der Augusta National Golf Club und sein Platz legendär. Für Martin Kaymer ist Augusta einer der „schönsten Golfplätze weltweit, einfach ein Traum“. Nicht nur für den Profi herrscht dort „eine einzigartige Atmosphäre“. Auch die Sky Kommentatoren Carlo Knauss und Irek Myskow sind vom Masters begeistert. Für Knauss ist es schlicht „ein Mythos“, für Myskow „der Himmel auf Erden“. Die Bedingungen seien perfekt, der Rasen wie mit der Schere geschnitten, „da wird ein Aufwand betrieben, das ist einzigartig“, schwärmt Myskow. Zum Mythos des Masters trägt auch bei, dass es das einzige Major ist, das immer auf demselben Platz stattfindet. Seit 1934.

Die sportliche Herausforderung in Augusta liegt laut Maximilian Kieffer auf den Grüns. „Ich denke, dort wird das Turnier entschieden“, sagt der Sky Experte, „die Grüns sind extrem schnell und stark onduliert, das ist eine besondere Herausforderung. Es geht darum, den Ball an der richtigen Stelle zu platzieren, um einen möglichst einfachen Putt zu haben.“ Doch auch beim Abschlag ergeben sich Schwierigkeiten. „Man muss den Ball gut shapen können, da die Bäume relativ eng stehen“, erklärt Kieffer, zudem „muss man schauen, ob man rechts-links oder links-rechts schlagen muss.“

Der Titelverteidiger

Mit seinem zweiten Sieg nach 2012 gehört Bubba Watson seit letztem Jahr zur kleinen Riege der mehrfachen Masters-Sieger. Es sind nämlich nur 17 Spieler, die mindestens zweimal in Augusta gewonnen haben. Und für Watson muss es das noch lange nicht gewesen sein. Denn sein spezifisches Spiel, von Fans und Experten respektvoll als „Bubba Golf“ bezeichnet, scheint wie gemacht für das Masters. Mit seiner Schlaglänge, seinen extremen Flugkurven, seiner Intuition, seinem Ballgefühl und seiner mittlerweile etwas gebremsten Risikobereitschaft treibt er den Ball auf schnellstem Weg durch die engen Spielbahnen in Augusta.

Exemplarisch für all das war sein Rettungsschlag am zweiten Playoff-Loch in 2012. Sein Abschlag scherte rechts aus und landete drei, vier Meter im Gehölz neben dem Fairway. Der direkte Weg zur Fahne war ihm durch dichte Bäume versperrt. Anstatt den Ball mit einem Sicherheitsschlag vorzulegen, griff Bubba das Grün an. Er schlug den Ball beinahe quer zum Fairway, schnitt ihn aber so extrem an, dass er in einer Rechtskurve von fast 90 Grad bis aufs Grün flog. Dagegen wirkte sein zweiter Erfolg im vergangenen Jahr locker und fast zwangsläufig. „Der Schlag aus dem Holz hat mich berühmt gemacht, aber dieser Sieg war viel besser für meine Nerven“, erklärte Watson. Bevor er auf der 18 zum Putter griff, scherzte er mit seinem Caddie, er sei ja nicht gut in Mathe, „aber ich habe jetzt vier Putts, oder?“ Die waren natürlich nicht nötig. Zwei reichten ihm und so gewann er mit drei Schlägen Vorsprung vor Jordan Spieth und Jonas Blixt.

Sendetermine

Sender Datum Uhrzeit