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72. Open d’Italia presented by Damiani

Martin Kaymer gehört als zweimaliger Major-Champion und ehemalige Nummer eins der Weltrangliste zum engeren Favoritenkreis bei der 72. Open d’Italia presented by Damiani in Monza.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Gas geben in Monza

Martin Kaymer und Bernd Wiesberger gehören in dieser Woche bei den 72. Open d’Italia presented by Damiani zu den Favoriten. Im Parco di Monza, direkt neben der legendären Formel-1-Rennstrecke, wollen sie im Saisonendspurt richtig Gas geben. Sky zeigt das Turnier von Donnerstag bis Sonntag exklusiv live und in HD. Kommentar: Gregor Biernath.

Das Turnier
Die Open d’Italia gehören zu den traditionsreichsten nationalen Meisterschaften Europas. Seit Einführung der European Tour ist die Veranstaltung fester Bestandteil des Turnierkalenders. Die Geschichte des Turniers reicht jedoch bis ins Jahr 1925 zurück, als ein gewisser Francesco Pasquali die Premiere gewann. Bei den folgenden 70 Ausgaben haben sich Stars wie Tony Jacklin (1973), Billy Casper (1975), Bernhard Langer (1983 & 1997), Greg Norman (1988) oder Graeme McDowell (2004) in die Siegerliste eingetragen. Das Preisgeld in dieser Woche beträgt 1,5 Millionen Euro, wovon allein 250.000 auf den Gewinner entfallen.

Der Platz
Zum siebten Mal in der Geschichte der Open d’Italia ist der Golf Club Milano Austragungsort des Turniers. Der letzte Besuch im majestätischen Parco di Monza ist allerdings schon 25 Jahre her. 1990 gewann der Engländer Richard Boxall, der heute als Experte für Sky Sports in England arbeitet.

Der Platz des GC Milano liegt direkt neben der legendären Formel-1-Rennstrecke von Monza in einer prächtigen Parklandschaft. Die einzelnen Bahnen sind von Bäumen eingerahmt, die Fairways sind relativ breit und die Grüns schnell. Nach einigen Änderungen am Layout beträgt die Gesamtlänge des Platzes 6.570 Meter. Das Gelände ist fast durchgängig flach

Der Titelverteidiger
Für den Südafrikaner Hennie Otto war der Sieg im vergangenen Jahr bereits sein zweiter Erfolg bei den Open d’Italia. Am Platz kann es jedoch nicht gelegen haben, denn während er im Vorjahr im Circolo Golf Torino gewann, glückte ihm sein erster Sieg 2008 im Castello di Tolcinasco G&CC. Aber auch auf anderen italienischen Plätzen war der Südafrikaner schon erfolgreich, etwa im Royal Park I Roveri mit Platz sieben 2010 oder 2013 mit Rang acht im GC Torino. „Ich weiß auch nicht, was es mit Italien auf sich hat“, erklärte Otto nach seinem zweiten Triumph. Ihm kann es somit auch egal sein, dass die Open d’Italia in diesem Jahr wieder umziehen. Für ihn heißt es: Egal ob Turin, Mailand oder Monza – Hauptsache Italien.

Die Favoriten
Italien ist immer eine Reise wert. Das denken sich auch viele Stars der European Tour, die in dieser Woche nach Monza kommen, darunter mit Y. E. Yang, Padraig Harrington und Martin Kaymer auch drei ehemalige Major-Champions. Sie zählen genauso zum Favoritenkreis wie der spanische Routinier Miguel Ángel Jiménez, die Turniersieger 2015 Danny Willett, Sören Kjeldsen und Bernd Wiesberger oder die italienischen Lokalmatadoren um Francesco Molinari und Matteo Manassero.

Die deutschen und österreichischen Teilnehmer
Neben Martin Kaymer gehen in dieser Woche zwei weitere deutsche Golfer an den Start. Für Florian Fritsch und Bernd Ritthammer geht es im Saisonendspurt darum, noch genügend Punkte für die Tourkarte 2016 zu sammeln. Dafür müssen sie vor der Final Series unter den Top-110 des Race to Dubai liegen. Dorthin zu kommen, wird allerdings schwierig. Fritsch fehlen dazu aktuell 61.384 Euro Preisgeld. Um diese Lücke auf einen Schlag zu schließen, müsste er in Italien unter den ersten fünf landen. Noch schwieriger ist es für Ritthammer, der über 100.000 Euro hinter Platz 110 liegt.

Diese Probleme hat Bernd Wiesberger nicht. Der einzige Österreicher hat in diesem Jahr die hochdotierten Open de France gewonnen und ist im Race to Dubai aktuell auf Rang sieben. Sein Ziel in den nächsten Monaten ist es, sich in das europäische Ryder-Cup-Team 2016 zu spielen. „Wenn ich die letzten vier Saisonturniere gewinne, bin ich wohl vorqualifiziert“, meint er, aber davon könne man leider nicht ausgehen. „Aber prinzipiell ist es so: Mit guten Ergebnisse kommen auch gute Punkte.“

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