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25.02.2019
Der Oscar® wurde zum 91. Mal vergeben und das erste Mal seit 30 Jahren wieder ohne Moderator. Überlegene Gewinner und große Überraschungen blieben an diesem Abend zwar aus, aber dank sehr sympathischer Preisträger und einem fantastischen musikalischen Programm, konnten sich die diesjährigen Academy Awards doch sehen lassen.
Auf dem roten Teppich waren dieses Jahr vor allem zwei Dinge in: lange Schleppen bei den Damen und Samt-Anzüge bei den Herren. Das erste Mal seit 30 Jahren führte kein Moderator durch die Oscar® -Verleihung. Es blieb lange die Frage offen, wie denn die diesjährigen Academy Awards wohl eröffnet werden würden. Die Antwort: majestätisch.
Queen mit Adam Lambert rockte die Bühne und riss mit "We Will Rock You" das Publikum aus ihren Sitzen. Mit "We are the Champions" beendeten sie ihr Programm und gaben damit auch den Ausgang der Academy Awards vor. Denn mit insgesamt vier Oscars® war das Biopic "Bohemian Rhapsody" über Queen-Frontmann Freddie Mercury der Gewinner des Abends. Gefolgt mit jeweils drei Oscars® von "Green Book", "Roma" und "Black Panther".
Tina Fey, Amy Pohler und Maya Rudolph waren die ersten Laudatoren des Abends und stellten gleich einmal klar, dass sie nicht die Gastgeber seien, auch wenn sie extra lange auf der Bühne stehen würden, damit man morgen in den Zeitungen denken könnte, sie wären es gewesen.
Neben Queen sorgten an diesem Abend Jennifer Hudson, Bette Midler, Gillian Welch mit David Rawlings und Bradley Cooper mit Lady Gaga für die musikalische Unterhaltung. Während Cooper im Vorfeld erklärte, dass er wahnsinnig aufgeregt sei, bei den Oscars® auf der Bühne zu stehen und zu singen, meisterte er den Auftritt mit Lady Gaga bravourös und die 32-Jährige durfte schließlich auch den Goldjungen für "Shallow" als "Bester Filmsong" von "A Star is Born" mit nach Hause nehmen.
Der erste Oscar® des Abends ging an Regina King für "If Beale Street Could Talk" als "Beste Nebendarstellerin", es war ihre erste Nominierung. Und auch die beiden Goldjungen für die "Besten Hauptdarsteller" gingen an Neulinge. So wurde Rami Malek für "Bohemian Rhapsody" und Olivia Colman für "The Favourite" ausgezeichnet.
Malek bedankte sich, dass man ihn für die Rolle gewählt hatte, auch wenn er nicht die offensichtlichste Wahl war: "Queen, ich stehe für immer in eurer Schuld und werde diesen Moment den Rest meines Lebens im Herzen bewahren."
Eine äußerst sympathische und überwältigte Olivia Colman hielt die wohl schönste Rede des Abends, in der sie sich bei allen zu bedanken versuchte und die, die sie vergessen könnte warnte, dass sie sie finden und dann heftig knutschen werde.
Mahershala Ali nahm seinen zweiten Oscar® entgegen und wurde für "Green Book" als "Bester Nebendarsteller" geehrt.
Am häufigsten stand diesen Abend Regisseur Alfonso Cuarón auf der Bühne. Er durfte sich gleich drei Awards für das Drama "Roma" abholen und stach so leider auch den deutschen Beitrag "Werk ohne Autor" von Florian Henckel von Donnersmark in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" und "Beste Kamera" aus.
Ein Gastgeber fehlte zwar an diesem Abend, doch versuchten die Stars mit launigen Reden dies vergessen zu machen. Hollywood-Star Julia Roberts, die den Oscar® für den "Besten Film" an "Green Book" vergab - vielleicht die Überraschung des Abends - hatte dann auch die Aufgabe, die 91. Oscar®-Verleihung abzuschließen und tat dies, indem sie ihre Kinder grüßte.
Eine Verleihung ohne Moderator ist also möglich - aber dennoch hat dieser und damit ein lustiger Monolog und die ein oder andere Stichelei auf die Filmindustrie gefehlt. Ob sich die Academy of Motion Picture Arts and Sciences nächstes Jahr auch wieder für diese Version entscheidet, wird sich zeigen.
Rockige Eröffnung mit Queen und Adam Lambert
Adam Lambert und Brian May rissen das Publikum im Dolby Theatre von den Sitzen.
Nicht die Gastgeber des Abends: Maya Rudolph, Tina Fey und Amy Pohler
Die erste Oscar®-Preisträgerin des Abends: "Beste Nebendarstellerin" Regina King für "If Beale Street Could Talk".
Haben ihr Outfit für den Abend zwar nicht absichtlich abgestimmt, aber beide können pink tragen und sehen richtig gut darin aus: "The Queen" Helen Mirren und "Aquaman" Jason Momoa.
"Bester Dokumentarfilm" - "Free Solo": Elizabeth Chai Vasarhelyi, Jimmy Chin und Shannon Dill
Das "Beste Make-Up & Haistyling" geht an das Team von "Vice - Der zweite Mann": Greg Cannom, Kate Biscoe und Patricia Dehaney.
Melissa McCarthy und Brian Tyree Henry vergaben den Oscar® für das "Beste Kostüm" und stellten dabei unter Beweis wie subtil das Kostüm in Filmen sein muss und auf keinen Fall von der Performance ablenken darf.
Der erste Oscar® für "Black Panther" für das "Beste Kostüm": Ruth E. Carter
Und gleich der zweite Oscar® für "Black Panther" für das "Beste Szenenbild": Hannah Beachler und Jay Hart.
Tyler Perry freute sich, dass er die Kategorie "Beste Kamera" live und nicht während der Werbepause verkünden durfte.
Und über die Auszeichnung durfte sich Alfonso Cuarón für "Roma" freuen.
Jennifer Hudson sang den oscar®-nominierten Song "I'll fight" aus "RBG".
Der erste Oscar® für "Bohemian Rhapsody" für den "Besten Tonschnitt": John Warhurst und Nina Hartstone
Und auch der Oscar® für den "Besten Ton" ging an "Bohemian Rhapsody": Tim Cavagin, Paul Massey und John Casali.
Alfonso Cuarón durfte seinen zweiten Oscar® für "Roma" für den "Besten fremdsprachigen Film" mit nach Hause nehmen.
Und wie könnte man die Performance für "Mary Poppins' Rückkehr" besser ankündigen, als durch einen Flug mit dem Regenschirm: Keegan-Michael Key.
Gefühlvolle Performance von Bette Midler des nominierten Songs "The Place Where Lost Things Go" aus "Marry Poppins' Rückkehr".
Goldjunge Nummer drei für "Bohemian Rhapsody" für den "Besten Schnitt": John Ottman.
Seine zweite Nominierung und sein zweiter Oscar®: Mahershala Ali als "Bester Nebendarsteller" für "Green Book - Eine besondere Freundschaft",
Der "Beste Animationsfilm": "Spider-Man: Into the Spider-Verse".
Gefühlvolle Country-Musik mit "When A Cowboy Trades His Spurs For Wings" von "The Ballad of Buster Scruggs", performt von Gillian Welch und David Rawlings.
Wer könnte "Bohemian Rhapsody" besser vorstellen, als die zwei, die mit "Wayne's World" dem Titellied neuen Aufschwung verschafft haben: Mike Myers und Dana Carvey.
Der Oscar® für den "Besten animierten Kurzfilm" ging an "Bao": Becky Neiman-Cobb und Domee Shi
"Ich kann nicht glauben, dass eine Dokumentation über Menstruation gewinnt" - "Der Beste Dokumentar-Kurzfilm": "Period. End of Sentence": Melissa Berton und Rayka Zehtabchi.
Trotz der großen Aufregung meisterte Bradley Cooper seinen Auftritt mit Lady Gaga, gemeinsam sangen sie sehr gefühlvoll ihr Lied "Shallow" aus "A Star is Born".
Über die "Besten visuellen Effekte" durfte sich "Aufbruch zum Mond" freuen.
Der Oscar® für das "Beste Drehbuch" ging an "Green Book - Eine besondere Freundschaft": Brian Currie, Peter Farrelly und Nick Vallelonga.
Laudator Samuel L. Jackson freute sich gemeinsam mit Spike Lee über den Gewinn des "Besten adaptierten Drehbuchs" für "BlacKkKlansman".
Der dritte Oscar® für "Black Panther" für die "Beste Filmmusik": Ludwig Goransson.
Eine zu Tränen gerührte Lady Gaga nahm den Goldjungen für den "Besten Song" - "Shallow" aus "A Star is Born" entgegen: "Wenn du einen Traum hast, kämpfe dafür."
Rami Malek konnte es kaum glauben und nicht aufhören, Freundin und Kollegin Lucy Boynton zu küssen.
Und mit seiner ersten Oscar®-Nominierung gab es auch den Goldjungen für Rami Malek als "Bester Hauptdarsteller" in "Bohemian Rhapsody".
Eine wunderbare sympathische und gerührte Olivia Colman durfte den Oscar® als "Beste Hauptdarstellerin" mit nach Hause nehmen. Es war ihre erste Nominierung.
Regisseur Alfonso Cuarón durfte schließlich auch ein drittes Mal auf die Bühne und nahm von Guillermo del Toro den Oscar® als "Bester Regisseur" entgegen.
Den Award für den "Besten Film" gab es für "Green Book". Und dies war vielleicht die Überraschung des Abends.
Und da dieses Jahr kein Moderator durch den Abend führte, beendete Julia Roberts als Laudatorin für den "Besten Film" den Abend und grüßte ihre Kinder.
Jimmy Chin freut sich über seinen Award in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" für "Free Solo" und auch "Aquaman"-Star Jason Momoa hat backstage jede Menge Spaß.
Melissa McCarthy wird schnell nochmal abgetupft.
Kein Wunder, dass die Schauspielerin bei dem Kostüm ins Schwitzen kommt.
Innig auf der Bühne während ihrer Performance von "Shallow" ...
... sowie nach dem Auftritt backstage: Lady Gaga und Bradley Cooper.
"Du hast da noch einen Fussel." Schauspielerin Michelle Yeoh achtet darauf, dass ihr Laudator-Partner, Sänger Pharrell Williams, gut aussieht.
Pretty in pink! Helen Mirren scheint das Kleid von Schauspielerin Sarah Paulson sehr gut zu gefallen.
Für Amy Poehler, Tina Fey und Maya Rudolph geht es gleich für die erste Laudatio des Abends auf die Bühne.
Die Preisverleihung eröffneten "Queen". Gitarrist Brian May und Sänger Adam Lambert sind zufrieden mit ihrem Auftritt.
Auf der Bühne konnte sie sich noch zusammenreißen, doch backstage brachen alle Dämme. Lady Gaga weint vor Freude über ihren Oscar®, den sie in der Kategorie "Bester Filmsong" für "Shallow" aus dem Film "A Star is Born" erhielt.
Julia Roberts steckt mit ihrer guten Laune alle an.
Daniel Craig schaut so, als ob er etwas ausheckt. Charlize Theron und Michael Keaton bekommen davon nichts mit.
Sängerin Jennifer Lopez strahlt mit den Oscars® im Hintergrund um die Wette.
Diese Aussicht hatte "Bohemian Rhapsody"-Star Rami Malek während seiner Dankesrede.
Vorjahresgewinnerin Frances McDormand freut sich sichtlich für Olivia Colman, die in diesem Jahr für ihre Rolle in "The Favourite" mit einem Award als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde.
"Da geht's lang" - Regisseur Alfonso Cuarón bekommt backstage den Weg gewiesen. Im Laufe des Abends wird er den bestimmt bestens gekannt haben, denn Cuarón gewann insgesamt drei Oscars®.
Bradley Cooper und Ehefrau Irina Shayk
Rami Malek und Freundin Lucy Boynton
Lady Gaga
Christian Bale und Ehefrau Sibi
Tina Fey
Michael B. Jordan
Emma Stone
Samuel L. Jackson und Brie Larson
Ed Sinclair und Olivia Colman
Chadwick Boseman
Adam Driver und Ehefrau Joanne Tucker
Rami Malek
Viggo Mortensen
Amy Adams
Helen Mirren
Jason Momoa und Ehefrau Lisa Bonet
Charlize Theron
Emilia Clarke
Adam Lambert
Gemma Chan
Glenn Close
James McAvoy
Marina De Tavira
Melissa McCarthy
Michelle Yeoh
Octavia Spencer
Regina King
Olivia und Richard E. Grant
Willem Dafoe und Ehefrau Giada Colagrande
Bester Film:
"Black Panther"
"BlacKkKlansman"
"Bohemian Rhapsody"
"The Favourite"
Gewinner: "Green Book – Eine besondere Freundschaft"
"Roma"
"A Star is Born"
"Vice: Der zweite Mann"
Bester Hauptdarsteller:
Chrstian Bale in "Vice - Der zweite Mann"
Bradley Cooper in "A Star is Born"
Willem Dafoe in "Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit"
Gewinner: Rami Malek in "Bohemian Rhapsody"
Viggo Mortensen in "Green Book – Eine besondere Freundschaft"
Beste Hauptdarstellerin:
Yalita Aparicio in "Roma"
Glenn Close in "The Wife"
Gewinner: Olivia Colman in "The Favourite"
Lady Gaga in "A Star is Born"
Melissa McCarthy in "Can You Ever Forgive Me"
Bester Nebendarsteller:
Gewinner: Mahershala Ali in "Green Book – Eine besondere Freundschaft"
Adam Driver in "BlacKkKlansman"
Sam Elliot in "A Star is Born"
Richard E. Grant in "Can You Ever Forgive Me?"
Sam Rockwell in "Vice: Der zweite Mann"
Beste Nebendarstellerin:
Amy Adams in "Vice: Der zweite Mann"
Marina de Tavira in "Roma"
Gewinner: Regina King in "If Beale Street Could Talk"
Emma Stone in "The Favourite"
Rachel Weiz in "The Favourite"
Beste Regie:
Spike Lee für "BlacKkKlansman"
Pawel Pawlikowski für "Cold War"
Yorgo Lanthimos für "The Favourite"
Gewinner: Alfonso Cuarón für "Roma"
Adam McKay für "Vice: Der zweite Mann"
Bestes Drehbuch:
"The Favourite" - Deborah Davis und Tony McNamara
"First Reformed" - Paul Schrader
Gewinner: "Green Book – Eine besondere Freundschaft" - Nick Vallelonga, Brian Currie, Peter Farrelly
"Roma" - Alfono Cuarón
"Vice: Der zweite Mann" - Adam McKay
Bestes adaptiertes Drehbuch:
"The Ballad of Buster Scruggs" - Joel Coen & Ethan Coen
Gewinner: "BlacKkKlansman" - Charlie Wachtel & David Rabinowitz und Kevin Willmott & Spike Lee
"Can You Ever Forgive Me" - Nicole Holofcener und Jeff Whitty
"If Beale Street Could Talk" - Barry Jenkins
"A Star is Born" - Eric Roth, Bradely Cooper & Will Fetters
Bester fremdsprachiger Film:
"Werk ohne Autor" - Deutschland
"Capernaum" - Libanon
Gewinner: "Roma" - Mexiko
"Cold War" - Polen
"Shoplifters" - Japan
Bester Animationsfilm:
"Die Unglaublichen 2"
"Isle of Dogs"
"Mirai"
"Chaos im Netz"
Gewinner: "Spider-Man: A New Universe"
Bester Dokumentarfilm:
Gewinner: "Free Solo"
"Hale County This Morning, This Evening"
"Minding the Gap"
"Of Fathers and Sons"
"RBG"
Bester Dokumentar-Kurzfilm:
"Black Sheep"
"End Game"
"Lifeboat"
"A Night at the Garden"
Gewinner: "Period. End of Sentence"
Beste Kamera:
"Cold War"
"The Favourite"
"Werk ohne Autor"
Gewinner: "Roma"
"A Star is Born"
Bestes Kostüm:
"The Ballad of Buster Scruggs"
Gewinner: "Black Panther"
"The Favourite"
"Mary Poppins' Rückkehr"
"Maria Stuart, Königin von Schottland"
Bestes Make-Up und Hairstyling:
"Border"
"Maria Stuart, Königin von Schottland"
Gewinner: "Vice - Der zweite Mann"
Beste Filmmusik:
Gewinner: "Black Panther"
"BlacKkKlansman"
"The Death of Stalin"
"If Beale Street Could Talk"
"Isle of Dogs"
"Mary Poppins' Rückkehr"
Bester Filmsong:
"When A Cowboy Trades His Spurs For Wings" von "The Ballad of Buster Scruggs"
"All The Stars" von "Black Panther"
"The Place Where Lost Things Go" von "Marry Poppins' Rückkehr"
"Ill Fight" von "RBG"
Gewinner: "Shallow" von "A Star Is Born"
Beste visuelle Effekte:
"Avengers: Infinity War"
"Christopher Robin"
Gewinner: "Aufbruch zum Mond"
"Ready Player One"
"Solo: A Star Wars Story"
Bestes Szenenbild:
Gewinner: "Black Panther"
"The Favourite"
"Aufbruch zum Mond"
"Mary Poppins' Rückkehr"
"Roma"
Bester Tonschnitt:
"Black Panther"
Gewinner: "Bohemian Rhapsody"
"Aufbruch zum Mond"
"A Quiet Place"
"Roma"
Bester Ton:
"Black Panther"
Gewinner: "Bohemian Rhaposdy"
"Aufbruch zum Mond"
"Roma"
"A Star is Born"
Bester Schnitt:
"BlacKkKlansman"
Gewinner: "Bohemian Rhapsody"
"The Favourite"
"Green Book – Eine besondere Freundschaft"
"Vice: Der zweite Mann"
Bester Kurzfilm:
"Detainment"
"Fauve"
"Marguerite"
"Mother"
Gewinner: "Skin"
Bester animierter Kurzfilm:
"Animal Behaviour"
Gewinner: "Bao"
"Late Afternoon"
"One Small Step"
"Weekends"