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Der Ochsenkrieg
Originaltitel: Der Ochsenkrieg
Heimatfilm, 90 min., ab 12 Jahren
Rauschende Bäche, immergrüne Wälder und malerische Berge: Zum 160. Geburtstag Ludwig Ganghofers (1855-1920) präsentiert Heimatkanal insgesamt 15 Verfilmungen seiner Romane aus den Jahren 1937 bis 1977. Der Kurzfilm "Aus dem Lebenslauf eines Optimisten" ergänzt das Special und porträtiert den Heimatdichter.
Vom 5. bis zum 9. Juli zeigt der Sender täglich ab 20:15 Uhr zwei Romanverfilmungen. Außerdem sind zwischen dem 3. und 31. Juli jeweils um 13:00 Uhr weitere Ganghofer-Adaptionen zu sehen. Das Porträt "Aus dem Lebenslauf eines Optimisten" (5.7.) von Ludwig Bender stammt aus dem Jahr 1955. Der 25-minütige Dokumentarfilm beleuchtet Leben und Wirken des Schriftstellers - von dessen Geburt in Kaufbeuren über ein Theaterengagement in Wien bis zu seinem Tod in Tegernsee. Der Titel der Dokumentation spielt auf den Charakter des Dichters an, der sich auf dem Sterbebett mit den Worten "Ich bin glücklich!" verabschiedet hat.
In der Verfilmung von "Das Schweigen im Walde" aus dem Jahr 1955 spielen Rudolf Lenz und Sonja Sutter die Hauptrollen:
Fürst Heinz von Ettingen (Rudolf Lenz) hat genug von seiner Geliebten, der exzentrischen Baronin Edith von Prankha (Angelika Hauff), die sein Geld mehr liebt als ihn selbst. Um sich endgültig von ihr zu trennen, reist er, ohne eine Adresse zu hinterlassen, in die Berge. In seinem malerischen Jagdgebiet will er auf andere Gedanken kommen. Während eines Jagdausflugs lernt er die junge Malerin Lo (Sonja Sutter) kennen und verliebt sich in sie. Deren jähzorniger Verehrer Toni sinnt auf Rache. Zu allem Überfluss taucht auch noch die Baronin auf, die nicht von dem Fürsten lassen will. Als Toni im Forst ein Feuer legt, überschlagen sich die Ereignisse.
Neben dieser Adaption von Ganghofers Roman, der bisher viermal verfilmt wurde, zeigt Heimatkanal am 17. Juli auch die Version aus dem Jahr 1937 mit Paul Richter und Hansi Knoteck in den Hauptrollen. Es war die erste Tonfilm-Version des Stoffes unter der Regie von Hans Deppe ("Wenn der weiße Flieder wieder blüht").
Ludwig Ganghofer wurde 1855 im bayerischen Kaufbeuren geboren und absolvierte zunächst eine Ausbildung in einer Augsburger Maschinenfabrik, bevor er sich 1873 entschloss, Schriftsteller zu werden. 1879 promovierte er in Leipzig in Philosophie und schrieb vor allem Romane rund um die bayerische Alpenwelt und dokumentierte darin die Schicksale der meist einfachen Bevölkerung. Ganghofer starb am 24.7.1920 in Tegernsee.