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Clint Eastwood spielt in "Zwei glorreiche Halunken" von Sergio Leone einen mysteriösen Fremden, der sich mit zwei weiteren Outlaws auf die Suche nach einem Goldschatz macht. Den dreien ist klar, dass am Ende keiner teilen wird. In "Pale Rider" steigt die Western-Ikone erneut in den Sattel und lässt die Clint-Eastwood-Nacht in "Der Mann, der niemals aufgibt" schließlich mit einer wilden Motorradverfolgungsjagd ausklingen.
"Der Gute, der Hässliche und der Böse" lautet der italienische Originaltitel von "Zwei glorreiche Halunken" übersetzt. Vor der Kulisse des amerikanischen Bürgerkriegs vereint Sergio Leone drei Desperados auf der Suche nach einem Goldschatz. Der mysteriöse und schweigsame blonde Joe (Clint Eastwood), der gerissene mexikanische Revolverschütze Tuco (Eli Wallach) und der zynisch-sadistische Verbrecher Sentenza (Lee van Cleef) unterstützen sich auf ihrer Suche nach der verlorenen Geldkassette, wann immer es zwingend nötig ist. Aber im Grunde ihres Herzens wissen sie, dass jeder von ihnen das Gold für sich selbst beanspruchen wird. Von dieser Gier getrieben, verbünden sie sich mal zu zweit gegen den dritten, mal kämpfen sie gemeinsam gegen diverse Obrigkeiten. Sergio Leone zelebriert dieses Spiel der drei Outlaws bis zu einem fulminanten Höhepunkt, der auch inszenatorisch Filmgeschichte schrieb.
Vom Serien-Cowboy über "Dirty Harry" zum anspruchsvollen Hollywoodregisseur: Nur auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Karriere. Eher der konsequente Werdegang eines Mannes, der immer genau wusste, was er tut. Seine ersten Schauspielerfahrungen sammelte Clint Eastwood in der Westernserie "Rawhide". Sergio Leone rekrutierte ihn daraufhin für die "Dollar"-Filme. Der endgültige Durchbruch in Hollywood gelang ihm mit dem dritten Teil der Trilogie: "Zwei glorreiche Halunken".
In der "Dirty Harry"-Reihe sorgte Eastwood ab den 70ern als Großstadtpolizist für Recht und Ordnung. Hier ist bereits angelegt, was Eastwood in seinen Filmen als Regisseur später zum Thema macht: das Porträt eines gesellschaftlichen Außenseiters, der nach Gerechtigkeit sucht - ein wiederkehrendes Motiv in Filmen wie "Mystic River" oder "Gran Torino". 1971 setzte er sich für "Sadistico" zum ersten Mal auf den Regiestuhl. Seine Meisterwerke schuf er jedoch seit den 90ern, etwa "Erbarmungslos", für den er den Regie-Oscar bekam. 2005 folgte ein weiterer Academy Award für seine Regiearbeit "Million Dollar Baby".