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Alabama Snake

 Ein Pfingstprediger soll versucht haben, seine Frau mit einer Klapperschlange zu ermorden. Die HBO-Dokumentation ergründet ein Dickicht aus düsterer Folklore, religiösem Fanatismus und Missbrauch.

Scottsboro, Alabama, 4. Oktober 1991: Darlene Summerford zeigt ihre bereits schwarzen Wunden von Giftbissen, als sie ihren Mann anzeigt. Der Pfingstprediger habe versucht, sie zu ermorden, indem er sie zwang, ihre Hand in das Nest einer Klapperschlange zu stecken. Glenn Summerford ist mehrfach vorbestraft und wird nach einem kurzen Prozess für die grausame Tat zu einer Haftstrafe von 99 Jahren verurteilt. Doch er beteuert seine Unschuld: Nach einem Leben voller Alkohol und Gewalt habe er zum Glauben gefunden und sei längst ein gottesfürchtiger Pastor. Für seine Fähigkeiten Dämonen auszutreiben und in einem religiösen Ritus mit Giftschlangen zu hantieren, wird er von seiner Gemeinde bis heute bewundert.

Die HBO-Dokumentation wirft einen Blick hinter die spektakulären Schlagzeilen des unglaublichen Falls: In einem differenzierten Porträt des Pfingstpredigers Glenn Summerford dringt sie immer tiefer in ein Dickicht aus düsterer Folklore, religiösem Fanatismus und Missbrauch. Dabei stellt der preisgekrönte Regisseur Theo Love nicht nur Schlüsselereignisse nach, sondern lässt neben Summerfords Frau und Familie auch den leitenden Ermittler zu Wort kommen. Außerdem stellt Experte Thomas G. Burton die Mythologie und Kultur der pfingstkirchlichen "Snake Handler" vor und teilt seine intimen Interviews mit Summerford.

 

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