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Mit dem Ende der laufenden Konzertsaison gibt Riccardo Chailly nach elf überaus erfolgreichen Jahren das Amt des Chefdirigenten des Leipziger Gewandhausorchesters ab. Classica widmet dem Ausnahmedirigenten am 18. und 19. Juni ein Sonderprogramm mit fünf Konzerten und einer Aufzeichnung von Giuseppe Verdis Oper "Un ballo in maschera".
Riccardo Chailly, geboren am 20. Februar 1953 in Mailand, begann seine Karriere als Assistent von Claudio Abbado am Teatro alla Scala. Seit Mitte der Siebzigerjahre arbeitet er an den führenden Opernhäusern, Festspielen und Orchestern der internationalen Musikwelt.
Viele exponierte Positionen der Musikwelt hat er bekleidet: Chefdirigent des Radio-Symphonie-Orchesters Berlin (1982-1989), Musikdirektor des Teatro Comunale di Bologna (1986-1993), Chefdirigent des Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam (1988-2004).
2005 übernahm er das Amt des Gewandhauskapellmeisters in Leipzig. Elf Jahre arbeiteten er und das Orchester überaus erfolgreich zusammen. Ein Höhepunkt war die gemeinsame Einspielung der neun Symphonien von Ludwig van Beethoven, für die Chailly als Dirigent des Jahres den renommierten Echo Klassik erhielt.
Im Januar 2015 ernannte ihn die Mailänder Scala - zusätzlich zu seiner Arbeit in Leipzig - zum Musikdirektor und das Lucerne Festival zum neuen Chefdirigenten, als Nachfolger des verstorbenen Claudio Abbado.
Chaillys Repertoire umfasst Opern und Orchesterwerke von der Klassik bis zur Moderne.