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Türkisch für Anfänger
Lena (Josefine Preuß) ist 16, hat "definitiv kein Sexleben" und ist abhängig von Johanniskrautkapseln. Das Leben steht vor der Tür, aber Lena fühlt sich noch nicht bereit dafür. Vielmehr tut sich wenig im Leben des strebsamen Teenies, außer wenn sie sich über Mutter Doris (Anna Stieblich) aufregt. Die platzt auch gerne mit den Worten "Gurke, masturbierst du, oder kann ich reinkommen?" in die Privatsphäre des Teenies. Einfach nur peinlich. Doch dann lernt Doris einen neuen Mann kennen – und Metin (Adnan Maral) zieht ein, mitsamt tiefreligiöser Tochter Yagmur (Pegah Ferydoni), die deutsche Mädchen für verdorben und unterbekleidet hält - und Jungmacho-Sohnemann Cem (Elyas M’Barek), der Lena mit seinen Sprüchen regelmäßig auf die Palme bringt. Oder sind das doch Herzklopfen und weiche Knie wenn er sie anlächelt?
Sky-Testimonial Elyas M’Barek gelang mit "Türkisch für Anfänger" der große Karriere-Durchbruch. Fiel er vorher nur durch kleinere Rollen in "Mädchen, Mädchen", "Forsthaus Falkenau" und "Tatort" auf, wurde er durch die mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete ARD-Serie schlagartig berühmt. Für seine gelungene Darstellung des Macho-Prolls Cem erhielt er den Deutschen Fernsehpreis! Drei Staffeln und einen erfolgreichen Kinofilm später endete die Serie, für Elyas ging es erst richtig los: er spielte den jungen Bushido in dessen Biografie, einen Hacker in "Who Am I – Kein System ist sicher" und Aushilfslehrer Zeki Müller in den beiden "Fack Ju Göhte"-Blockbustern.