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Ken Duken und Fabian Busch spielen die gegensätzlichen Brüder Ali und Leo Zeller in der Sky Original Serie "Drift – Partners in Crime". Im Interview erklärt das neue Cop-Duo, wie es sich auf den Dreh und die Action-Szenen vorbereitete und was die Serie ausmacht.
In "Drift – Partners in Crime" geht es um zwei ungleiche Brüder, Ali und Leo Zeller, die gemeinsam einem internationalen Komplott auf der Spur sind. Was sind die beiden für Typen?
Ken Duken: Ali ist ein liebenswerter Haudrauf. Er hat mit seinen Dämonen zu kämpfen und glaubt, dass er viel Schuld mit sich trägt. Und er hat ein starkes Gerechtigkeitsempfinden. Ali denkt zwar, dass er das Richtige tut, aber er wählt nicht immer den richtigen Weg. Sein Bruder nennt ihn daher "Scheiße-Magnet". Er ist fast wie eine dieser Comicfiguren, die sich trotz aller Bemühungen immer mehr reinreiten. Das bringt auch etwas Leichtigkeit und Humor ins Spiel.
Fabian Busch: Leo ist das komplette Gegenteil von Ali: ruhig, bedacht und analytisch, kein Draufgänger. Aber auch charmant und witzig. Sie ergänzen sich gut, aber sie tragen beide eine Last aus der Vergangenheit mit sich, welche im Laufe der Zeit ans Licht kommt.
Die Serie hat viele Action – und Kampfszenen. Musstet ihr euch besonders auf den Dreh vorbereiten?
Ken Duken: Eigentlich nicht, ich habe mich in den letzten zehn, zwölf Jahren intensiv mit Sport auseinandergesetzt, zum Beispiel mit Mixed Martial Arts. Bei den Kampfszenen wurde ich nicht gedoubelt. Wir haben hier tolle Stuntleute. Ich frage den Stunt-Coordinator: "Traust du mir das zu?", und wenn er mir sagt "Klar", dann klappt das.
Fabian Busch: Wir hatten Schießtraining, Fahrtraining, Stunttraining - das unterscheidet die Serie von anderen Projekten. Mir hat vor allem das Fahrtraining Spaß gemacht: Manöver fahren mit einem fetten Auto, das einige PS hat.
Was hat euch an der Serie gereizt?
Fabian Busch: Genau das! Ich mochte Action schon als Kind. Aber es ist eben nicht nur eine einfache Actionserie, sondern die Geschichte und die Charaktere sind extrem vielschichtig. Ich stehe ja eher für eine bestimmte Art von Rollen, meistens ruhigere Charaktere als Leo. Da hat es natürlich wahnsinnig Spaß gemacht, sich gerade mit dieser Figur in einem für mich neuen Genre auszuprobieren.
Ken Duken: Ich finde es immer toll, wenn Action "character-driven" ist, das heißt, wenn die Figuren so sind wie sie sind und genau dadurch das Desaster erzeugen. Dann macht es Freude, den Figuren dabei zuzuschauen, wie sie durch die Scheiße gehen. Auch die Brüderkonstellation gibt viel her, denn dadurch treffen zwei Pole aufeinander. Wir haben darauf geachtet, dass die Action ehrlich ist, dass es mitreißt und knallt.