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"Westworld"-Staffel 3: Newton und Thompson im Interview

Die "Westworld"-Stars Tessa Thompson (links) und Thandie Newton im Interview.

30.03.2020

Im Video-Interview (oben im Player abrufbar) verraten die "Westworld"-Stars Thandie Newton und Tessa Thompson ("Men in Black: International"), was ihre Seriencharaktere ausmacht, was sie über ihre männlichen Kollegen denken, welche Parallelen es zwischen der Serie und der realen Welt gibt und dass die dritte Staffel der Science-Fiction-Serie großartig werde. Weiteres spannendes Video-Material gibt es außerdem unten im Karussell.

"Westworld"-Staffel 3 immer montags auf Sky Atlantic HD.

"Hallo, ich bin Thandie Newton", stellt sich die 36-jährige Tessa Thompson ("Creed II - Rocky's Legacy") scherzhaft vor und die echte Newton kontert lachend: "In 'Westworld' ist wirklich alles möglich." Die beiden Hauptdarstellerinnen der HBO-Serie freuen sich auf die neue Staffel und verraten: "Es wird episch!"

Am Ende der zweiten Staffel konnte Dolores (Evan Rachel Wood, "True Blood") aus dem Freizeitpark entkommen und hat zudem fünf weitere Host-Kontrolleinheiten in die neue Welt mitgenommen. Für die Hosts sei diese neue Welt völlig unbekannt. Sie fühle sich an wie die Erde und nicht wie eine künstliche Welt, erklären die Schauspielerinnen.

Über die männlichen neuen Cast-Mitglieder der Serie und die Arbeit mit ihnen berichtet Newton: "Vincent Cassel ("Trance - Gefährliche Erinnerung") hat diese kultivierte, komplexe Männlichkeit." Und auch von Aaron Paul ("Breaking Bad", "Welcome Home", "Eye in the Sky"), der in den neuen Episoden die Rolle des Bauarbeiters Caleb übernimmt, sind die Frauen begeistert. Die beiden sind sich einig, dass es für die männlichen Schauspieler viel Selbstsicherheit bedarf, um in "Westworld" mitzuspielen, weil ihre Seriencharaktere oft nur die starken weiblichen Figuren unterstützen.

Macht, Selbstbestimmung und Freiheit in "Westworld"

In Bezug auf freien Willen und Selbstbestimmung erklärt Newton, dass ihre Figur der Maeve nicht mehr fähig sei, Kompromisse einzugehen, nachdem sie die Wahrheit herausgefunden hat. Thompson bewundert Maeve, die sehr viel Stärke, zugleich aber auch Humor besitze, da machtvolle Personen oft eher böse dargestellt werden. Newton stimmt ihr zu und findet es großartig, dass Macht in der Science-Fiction-Serie von Lisa Joy und Jonathan Nolan Intelligenz und Wahrheit bedeutet. Zur Entwicklung ihres Charakters Maeve erklärt die 47-Jährige: "Sie weiß, dass sie sehr mächtig ist, wirklich mächtig, aber sie will diese Macht nicht für irgendetwas einsetzten, denn die Menschen haben bereits bewiesen, dass sie mit dieser Macht nicht verantwortungsvoll umgehen können. Sie kämpft für den Grundsatz, dass wir unschuldige Wesen nicht verletzen dürfen."

Thompson findet es zudem erschreckend, wie sehr auch unsere reale Welt auf Technik und den Wert unserer persönlichen Daten basiert. Als ein Beispiel führt sie die Sozialen Medien an. Newton pflichtet ihr bei, dass all unsere persönlichen Informationen ein Individuum kreieren würden. Wir würden glauben, dass wir Entscheidungen treffen, aber diese seien in der virtuellen Welt ebenfalls limitiert.

Das zentrale Thema der dritten Staffel ist laut Thompson die Bedeutung von Freiheit: "Die Hosts glauben, dass sie aus dem Park ausbrechen müssen, um Freiheit zu finden. In der realen Welt müssen sie sich dann jedoch fragen, wie frei sie wirklich sind."

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