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Die Erbschaft - Staffel 2

Ein Jahr ist vergangen seit Familienmatriarchin Veronika Grønnegaard verstorben ist und das Familienanwesen kurzerhand ihrer zur Adoption freigegebenen Tochter Signe (Marie Bach Hansen, l.) vererbt hat. Ein Schock für die Familie, zumal Signe bislang im Leben von Veronikas anderen Kindern Gro (Trine Dyrholm), Emil (Mikkel Boe Følsgaard) und Frederik (Carsten Bjørnlund) keine Rolle gespielt hatte.

Signe hält weiter an der Idee fest, auf Grønnegaard Hanf anzubauen. Ansonsten bleibt auf dem Anwesen alles unverändert. Signe hofft, so ihre Familie besser kennenzulernen und zu erfahren, wer ihre leibliche Mutter eigentlich war. Die einzige Veränderung ist eine Küche, die ihr Vater John in Veronikas altes Studio baut: ein Ort der Zusammenkunft, den sie für ihre neu gewonnene Familie schaffen will. Doch von Familiensinn und Zusammenhalt hat hier jeder eine ganz andere Vorstellung. Neben familiären Uneinigkeiten haben die vier Geschwister auch noch eigene Probleme, die jeder für sich bewältigen muss.

"Die Erbschaft" besticht vor allem durch das hervorragende Ensemble, die schauspielerische Leistung wird von der elegant-klaren Inszenierung unterstrichen. Bei ihrer Arbeit ließen sich die Macher vom Manifest "Dogma 95" inspirieren, das einst dänische Filmemacher wie Lars von Trier und Thomas Vinterberg unterzeichneten. Das Familiendrama erzielte in Dänemark Einschaltquoten mit bis zu 60 Prozent Marktanteil.

 

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