Du bist bereits Sky Kunde? Jetzt einloggen: Login
Du bist bereits Kunde?

Den richtigen Service und persönliche Angebote erhältst du im Login-Bereich.

Bitte logge dich hier ein. 

Du bist bereits Sky Kunde? Hier geht's zum Login

The Northern Trust

Patrick Reed erwischte im vergangenen Jahr den perfekten Start in die FedExCup-Playoffs. Der Titelverteidiger zählt auch im Glen Oaks Club zum weiteren Favoritenkreis.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Der Run auf den Jackpot beginnt

Das Finale kann beginnen! Mit der Wyndham Championship endet die reguläre Saison auf der US PGA Tour. In der Woche darauf gehen die Playoffs los und damit der Wettstreit um die höchste Prämie im Golf-Sport. Zehn Millionen US-Dollar warten auf den Sieger des FedExCup. Sky überträgt das The Northern Trust mit Titelverteidiger Patrick Reed, FedExCup-Spitzenreiter Hideki Matsuyama, den Major-Siegern Sergio Garcia, Brooks Koepka, Jordan Spieth und Justin Thomas sowie dem Weltranglistenersten Dustin Johnson vom 24. bis 27. August exklusiv live und in HD. Kommentar: Adrian Grosser.

Das Turnier
Im Jahr 2007 wurde der Turnierkalender der US PGA Tour ordentlich durcheinandergewirbelt. Grund dafür war die Einführung des FedExCup. Die reguläre Saison endet seitdem bereits Mitte August. Bis dahin können die Pros nach einem festgelegten System bei allen Turnieren Punkte sammeln, um sich unter den Top-125 des FedExCup-Rankings zu platzieren und sich so für die anschließenden Playoffs zu qualifizieren. Die sind eine Turnierserie aus vier Veranstaltungen, an deren Ende der FedExCup-Champion des Jahres gekürt und mit zehn Millionen US-Dollar belohnt wird.

Seit der Premiere des FedExCup ist das The Northern Trust, das bis zum letzten Jahr noch The Barclays hieß, das Auftaktturnier der Playoff-Serie. Die Geschichte der Veranstaltung ist allerdings deutlich länger und reicht bis ins Jahr 1967 zurück. Damals wurde das Turnier als Westchester Classic gegründet. Jack Nicklaus war der Premierensieger im Westchester Country Club, der bis ins Jahr 2008 Austragungsort des Events war. Seitdem wechselt der Schauplatz des Turniers jährlich innerhalb der Region New York/New Jersey. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich die Top-125 des FedExCup nach der Wyndham Championship. Sie nehmen ihre Punkte mit in die Playoffs, bei denen die vierfache Punktezahl verteilt wird. Das Turnier ist insgesamt mit 8,75 Millionen US-Dollar dotiert. Der Sieger erhält neben 2.000 FedExCup-Punkten auch 1.575.000 Dollar.

Der Platz
Das erste Turnier der FedExCup-Playoffs hat seine Heimat in der Metropolregion New York/New Jersey. Das Northern Trust wechselt jährlich zwischen verschiedenen Plätzen in der Gegend. In diesem Jahr wird der sogenannten Rota ein neuer Platz hinzugefügt: der Glen Oaks Club. Der befindet sich in Westbury auf Long Island und wurde 1971 eröffnet. Der Kurs wurde zuletzt zwischen 2011 und 2014 renoviert. Vor dem Umbau war Glen Oaks ein guter Kurs, aber keiner, an den man sich lange erinnern würde, sagt Tim Shifflett, der seit 2001 der Chef der Golflehrer in Glen Oaks ist. „Ein Loch glich dem anderen, alles war sehr redundant“, erklärt Shifflett. Das hat sich durch die Neugestaltung komplett geändert.

Auf Long Island wird der Platz als „Augusta des Nordens“ bezeichnet. Shifflett gefällt diese Zuschreibung zwar nicht, denn „das war sicher nicht unsere Intention, als wir ihn renoviert haben“. Wenn der Platz dennoch an den Austragungsort des Masters erinnert, so liegt das zum einen an seinem Äußeren mit dem leuchtend grünen Gras, den strahlend weißen Bunkern und dem braunen Mulch rund um die Bäume – ein Erscheinungsbild, das es auf den Golfkursen von Long Island kein zweites Mal gibt.

Zum anderen ähneln auch die golferischen Aufgaben, die auf die Spieler warten, denen im Augusta National. In Glen Oaks haben die Spieler viele Optionen rund um die Grüns, entscheidend ist aber wie in Augusta, welche Stelle man auf den Grüns anspielt.

Der Titelverteidiger
Das The Northern Trust stand im vergangenen Jahr ganz im Zeichen der amerikanischen Ryder-Cup-Qualifikation. Das erste Turnier der FedExCup-Playoffs war zugleich das letzte Turnier in der Qualifikationsphase für das US-Team. Nach dem Northern Trust würden die acht Fix-Starter für den prestigeträchtigen Kontinental-Wettkampf feststehen. Patrick Reed, der vor dem Turnier auf Platz acht der Liste stand, wurde im Vorfeld immer wieder darauf angesprochen. „Alle haben nur über den Ryder Cup geredet“, berichtete Reed.

Für den 27-Jährigen ging es in Farmingdale also nicht nur um einen guten Auftakt in die Playoffs, sondern auch um die Verteidigung seines Platzes im Ryder-Cup-Team. Reed löste diese Aufgabe auf die beste erdenkliche Weise: Er gewann das Turnier, übernahm die Führung im FedExCup und löste sein Ticket in den Hazeltine National Golf Club. „Wenn du gewinnst, passt alles“, freute sich Reed, der sich am Finaltag bis kurz vor Schluss ein Duell mit Rickie Fowler geliefert hatte, der als Führender in die Runde gestartet war.

Vier Löcher vor Schluss lag Fowler nur zwei Schläge hinter Reed. Doch ein Bogey und ein Doppelbogey zerstörten seine Hoffnungen. Und noch schlimmer: Von Platz zwei fiel er zurück auf Rang sechs und verlor so auch noch seinen sicher geglaubten Platz beim Ryder Cup an Zach Johnson. „Ich habe nicht versucht, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ich habe versucht, zu gewinnen“, erklärte Fowler. Immerhin: Zwei Wochen später nominierte Kapitän Davis Love III ihn als einen von vier captain's picks für das Team.

Das Feld
Beim ersten Playoff-Turnier des FedExCup sind die Top-125 der FedExCup-Rangliste spielberechtigt. Sie alle können das Turnier gewinnen, was sich allein daran zeigt, dass der zweimalige Masters-Champion Bubba Watson nur auf Rang 111 liegt. Die Favoriten finden sich aber natürlich unter den Top-10 der FedExCup-Wertung. Angeführt wird die Rangliste von Hideki Matsuyama, knapp vor PGA Champion Justin Thomas und dem Open Champion Jordan Spieth. Der Weltranglistenerste Dustin Johnson ist Vierter vor Rickie Fowler, dem Aufsteiger des Jahres John Ram und U.S. Open Champion Brooks Koepka. Masters-Sieger Sergio Garcia folgt zwar erst auf Rang 20, zählt aber natürlich ebenfalls zum engeren Favoritenkreis.

Sendetermine

Sender Datum Uhrzeit