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Dean & Deluca Invitational

Live Golf: US PGA Tour
Texas Children's Houston Open, 2. Tag (Early Coverage)


Golf, 385 min.

Fr 29.03. | 13:30
Alle Sendetermine
Jordan Spieth ist mit seinen 22 Jahren eigentlich zu jung für den Colonial CC. Der Weltranglistenzweite ist natürlich trotzdem einer der Top-Favoriten beim Dean & DeLuca Invitational.

Sky ist der Golf-Sender Nummer eins in Deutschland. Sky präsentiert die Turniere der US PGA Tour und der European Tour inklusive der vier Majors und des Ryder Cup exklusiv live und in HD.

Das Traditionsturnier in Texas

Der Colonial Country Club wird immer mit Ben Hogan verbunden sein. „The Hawk“ war 1946 der Premierengewinner und ist mit fünf Siegen der erfolgreichste Spieler beim Dean & Deluca Invitational. Der Golfplatz in Fort Worth kam Hogan einfach entgegen. Hier sind Präzision und Erfahrung gefragt. Die Top-Titelkandidaten sind daher auch alle in den Mittdreißigern. Mit Ausnahme von Jordan Spieth. Der 22-jährige Texaner gehört trotz seines jungen Alters zum engsten Favoritenkreis. Sky überträgt das Dean & Deluca Invitational täglich exklusiv live und in HD. Kommentar: Irek Myskow.

Das Turnier

Tradition wird groß geschrieben im Colonial Country Club und beim Dean & Deluca Invitational. Kein anderes Turnier der US PGA Tour wird so lange ununterbrochen auf demselben Platz gespielt. Seit 1946 ist der Klub in Fort Worth, Texas, Austragungsort. Auch die aktuellen Spieler werden mit der Tradition konfrontiert. Wenn sie am Clubhaus vorbei zum Golfplatz gehen, kommen sie an einer Bronze-Statue von Ben Hogan vorbei.

Der Colonial Country Club ehrt damit einen der besten Golfer der Geschichte des Sports und den erfolgreichsten Spieler beim Colonial National Invitational, dem heutigen Dean & Deluca Invitational. Der 1997 verstorbene Hogan gewann die Premiere des Turniers in 1946 und wiederholte seinen Erfolg im folgenden Jahr. 1952 und 1953 gelangen ihm erneut zwei aufeinanderfolgende Siege. 1959 triumphierte er schließlich zum fünften Mal in seiner Heimatstadt. Es war gleichzeitig sein 64. und letzter Erfolg auf der PGA Tour. Sein Name und die lebendige Erinnerung an einen großen Sportsmann verleihen dem Turnier eine ganz eigene Aura.

Der Platz
Es ist nicht verwunderlich, dass Hogan in seiner Heimatstadt so erfolgreich war. Der Platz im Colonial CC war wie gemacht für einen Spieler wie „The Hawk“, den „Falken“, und hat von ihm auch seinen Spitznamen: „Hogan’s Alley“. Mit seinen Doglegs und engen Fairways ist Colonial ein typischer „shotmaker‘s course“ und damit ideal für Präzisionsgolfer wie Hogan.

Die schwierigste Strecke auf dem Platz ist der sogenannte „horrible horseshoe“, also das „Horror-Hufeisen“. So heißen die Löcher drei bis fünf. „Das ist möglicherweise die härteste Etappe von drei Löchern auf der ganzen Tour“, glaubt John Senden. Und sein amerikanischer Kollege Ben Crane stimmt ihm zu: „Das ist eine unglaublich schwierige Strecke, eine der besten im Golf und es sind drei großartige Löcher.“ Vom Abschlag weg beginnen die Schwierigkeiten und man könne sich glücklich schätzen, wenn man mit Par aus den drei Löchern herausgeht, sagt Crane.

Der Titelverteidiger
Es grenzte fast schon an ein Wunder, dass Chris Kirk an einem dramatischen Finaltag den Sieg beim Crowne Plaza Invitational at Colonial ohne Playoff holte, wie das Turnier im letzten Jahr noch hieß. Nach 63 Löchern hatten acht Spieler ein Ergebnis von zehn unter, vier lagen bei neun unter und vier weitere bei acht unter Par. Das bedeutet, dass 16 Spieler mit Siegchancen auf die zweiten neun Löcher gingen. Die Spannung blieb bis zuletzt bestehen, als Kirk, einen Schlag vor seinen Verfolgern liegend, seinen Abschlag auf der 18 nach links ins Rough verzog und der folgende Annäherungsschlag über das Grün hinausflog. Nach dem Chip aufs Grün musste Kirk aus gut zwei Metern zum Sieg putten. Eine ganz neue Erfahrung für den US-Amerikaner: „Bei meinen ersten drei Siegen auf der Tour hatte ich auf dem letzten Loch nur kurze tap-ins“, sagte Kirk, „dass ich diesmal einen Sieg-Putt versenken musste, ist etwas, das ich nie vergessen werde.“

Die Favoriten
Im Colonial Country Club ist Erfahrung gefragt. Seit Sergio Garcia im Jahr 2001 als 21-jähriger Debütant seinen ersten Toursieg in Fort Worth feierte, hat kein Spieler unter 30 Jahren hier mehr triumphiert. Der nächstjüngste war Titelverteidiger Kirk, der 16 Tage vor seinem Triumph seinen 30. Geburtstag gefeiert hatte. Dafür haben in den letzten 15 Jahren fünfmal über 40-Jährige das Turnier gewonnen.

Beim Blick auf das Teilnehmerfeld sollte man daher auf die Erfahrenen achten. Etwa auf Zach Johnson (40 Jahre), der das Turnier 2010 und 2012 gewonnen hat und der sagt: „Der Platz hat meinem Auge einfach von Beginn an gefallen.“ Oder auf Ryan Palmer. Der 39-Jährige ist Texaner und lebt in einem Vorort von Fort Worth. Palmer ist zum dreizehnten Mal in Folge dabei und war 2012 und 2014 geteilter Fünfter. Zwei weitere erfahrene Texaner sind Charley Hoffman (39 Jahre), der in seinem Heimatstaat vor fünf Wochen die Valero Texas Open gewonnen hat, und Jimmy Walker (37 Jahre).

Obwohl Alter und Erfahrung in dieser Woche ein wichtiges Kriterium sind, heißt das aber nicht, dass die jüngeren Spieler von vorneherein chancenlos wären. Vor allem dann nicht, wenn sie Jordan Spieth heißen, aus dem benachbarten Dallas stammen und im vergangenen Jahr den geteilten zweiten Platz belegten. Oder Patrick Reed, ebenfalls Texaner und vor einem Monat in San Antonio bei den Valero Texas Open Zweiter.

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